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Zeit und Geschichte

Anschlag aufs Oktoberfest: Ein Augenzeugenbericht

Moritz Hoffmann
Freier Historiker. Zeitgeschichte, Digitale Public History. Verantwortlich für @digitalpast und @9Nov38.
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Moritz HoffmannDienstag, 26.09.2017

Es ist immer wieder frappierend, wie wenig der rechtsextreme Terroranschlag des 26. September 1980 in die deutsche Erinnerung eingegangen ist. Denkt man hierzulande an Terror, denkt man (neben dem gegenwärtig omnipräsenten islamistischen Terrorismus) hauptsächlich an die RAF, dann an den NSU, vielleicht noch an andere linksradikale Gruppen. Dass damals mitten ins Volksfest hinein 13 Menschen ermordet und über 200 verletzt wurden, ist vielen Menschen kaum bewusst – was am heutigen Jahrestag ernsthaft zu Behauptungen in Kommentarspalten führte, das würde nun hervorgeholt, um die AfD schlechtzumachen.

einestages hat schon vor neun Jahren den ehemaligen Taxifahrer Bernd Kellner über das Attentat sprechen lassen, der damals nur eine Spuckweite von der Explosion entfernt neue Fahrgäste in sein Auto holte. Dabei ist ein sehr subjektiver, fast unerträglich nüchterner Bericht herausgekommen, der keinerlei Grauen auslässt und es umso unerklärlicher scheinen lässt, warum der Anschlag so untergegangen ist. Was Kellner selbstverständlich nicht liefern kann, ist die Ermittlungs-, die Pannen- und die Vertuschungsgeschichte danach – hierfür sei das Historische Lexikon Bayerns empfohlen.

Anschlag aufs Oktoberfest: Ein Augenzeugenbericht

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Kommentare 2
  1. Theresa Bäuerlein
    Theresa Bäuerlein · vor mehr als 6 Jahre

    Rechtsextremer Terror war das - auch erwähnenswert. Was für ein eindrücklicher Bericht, gerade weil es so schlicht erzählt ist. Ohne Einordnung, ohne Bewertung. Vielleicht die beste Form, um so etwas zu beschreiben.

    1. Moritz Hoffmann
      Moritz Hoffmann · vor mehr als 6 Jahre

      Danke für den Hinweis - ich hatte die Einordnung als rechtsextrem zwei mal drin stehen und habe sie dann beide Male gelöscht, schön blöd. Ist korrigiert.

      Zur schlichten Erzählung: Mich hat das etwas an eine Eingangsszene von Saving Private Ryan erinnert, weil es so eine gewisse Ruhe im völligen Grauen spiegelt.

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