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Zeit und Geschichte

Als Deutsche den Klavierbau nach Georgien brachten

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDonnerstag, 10.09.2020

Ich liebe abseitige Themen. Themen, die man übersieht, weil man sie nicht für wichtig hält und die es ganz nüchtern betrachtet auch nicht sind. Warum etwa sollte man sich auch für ein paar Deutsche interessieren, die im 19. Jahrhundert nach Georgien ausgewandert sind, um die Menschen dort mit Klavieren zu beglücken? Und dann wurden die Instrumente auch noch mit Handkarren durchs Land transportiert!

Aber das ist halt das Wunderbare bei Piqd: Man kann ganz ungeniert jedes Thema zu einer weltbewegenden Sache erklären. Man muss dabei weder Aktualität noch Relevanz beachten. Oft macht man es trotzdem, aber viel wichtiger ist, dass ein Thema gut aufbereitet wurde und einen fesselt.

Und genau das ist der Musikwissenschaftlerin Marika Lapauri-Burk gelungen. Sie hat aus Tiflis ein spannendes, dramatisches und auch trauriges Stück Musikgeschichte mitgebracht. Lange Zeit ging für die Auswanderer alles gut, bis die Oktoberrevolution und ausgerechnet ein Georgier, Stalin nämlich, die Klavierbauer in die Katastrophe stürzten. Heute gibt es nur noch einen einzigen im Land, Sergo Aivazov. Und der findet bedauerlicherweise keinen Nachfolger. Aber wer weiß, ob die Geschichte nicht doch noch eine Wendung nimmt, es wäre nicht die erste.

Als Deutsche den Klavierbau nach Georgien brachten

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