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Zeit und Geschichte

1961, Kalter Krieg im Kongo: Wie kam UN-Generalsekretär Dag Hammerskjöld ums Leben?

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDienstag, 07.02.2017

Es gibt bis heute den Verdacht, dass westliche Geheimdienste einen Generalsekretär der Vereinten Nationen auf dem Gewissen haben. Am 18. September 1961 flog Dag Hammerskjöld, der oberste UN-Diplomat, zu einem Treffen mit dem kongolesischen Politiker Moïse Tschombé. Hammerskjöld wollte einen Waffenstillstand aushandeln und Tschombé davon überzeugen, die Unabhängigkeit seiner an Bodenschätzen reichen Region Katanga zurückzunehmen. Der Kongo, der gerade erst von seiner Kolonialmacht Belgien losgekommen war, sollte als Gebilde erhalten bleiben. Doch kurz vor dem Flughafen stürzte Hammerskjölds Flugzeug ab — auf den Tag genau acht Monate nach der von Belgien angeordneten Ermordung des ersten freigewählten kongolesischen Ministerpräsidenten Patrice Lumumba. Zusammen mit dem schwedischen Top-Diplomaten Hammerskjöld starben 15 weitere Begleiter. Wurde das Flugzeug von westlichen Geheimdiensten abgeschossen? Bis heute halten sich diese Vermutungen. Nachdem kürzlich neue Unterlagen aufgetaucht sind, beschloss die Versammlung der Vereinten Nationen im Dezember 2016, die mysteriösen Umstände des Todes ihres früheren Generalsekretärs noch einmal zu untersuchen. (Einen detaillierten Bericht zum Stand der Erkenntnisse gibt es auch auf Telepolis.) Im unten verlinkten Artikel geht es um die allgemeine Konfliktlage, in der sich Hammerskjöld bewegte.

1961, Kalter Krieg im Kongo: Wie kam UN-Generalsekretär Dag Hammerskjöld ums Leben?

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Kommentare 2
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor 7 Jahren

    Ein trauriges Beispiel westlicher Schattenspiele.

  2. Kurt Tutschek
    Kurt Tutschek · vor 7 Jahren

    Höchst interessant. Auch der Link zu Telepolis. Danke dir!

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