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Wissenschaftliche Strategie für nachhaltige Lockerungen

Andreas SchindeleMittwoch, 17.02.2021

Sieben Wissenschaftler aus verschiedenen Fachgebieten , wie Virologie, Mathematik, Physik und Ökonomie veröffentlichen gemeinsam einen Gastbeitrag in der ZEIT über eine sinnvolle Strategie über den weiteren gesellschaftlichen und politischen Umgang mit der Pandemie. Zu den Autoren gehört Sandra Ciesek, die man vielleicht aus dem informativen NDR-Podcast kennt, und Viola Priesemann, die hier porträtiert wird (Leider hinter einer Paywall). In dem Gastbeitrag wird ein ausgewogener und fachlich fundierter Blick auf eventuelle Lockerungen gelegt.

In der Debatte über Ziel- und Grenzwerte gibt es zwei Pole: 1. ein Korridor bei hohen Inzidenzen, ohne das Gesundheitssystem zu überlasten, und 2. eine zügige und vollständige Elimination des Virus.

Hier soll ein Mittelweg zwischen diesen beiden Polen gefunden werden. Es geht dabei vor allem darum die Inzidenz lokal so niedrig zu bekommen, dass Nachverfolgung von Kontaktpersonen durch die Gesundheitsämter wieder möglich sind und somit ausgiebige und nachhaltige Lockerungen möglich sind.

Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Kommunikation und Transparenz, da die Akzeptanz in der Gesellschaft stark davon abhängt:

Bei den Maßnahmen sollte immer klar kommuniziert werden, welche Überlegungen und welche Evidenz sie begründen; auch die Daten, die diese Evidenzbasis bilden, sollten der Öffentlichkeit zugänglich sein (zumindest aber der Wissenschaft). Zudem müssen Menschen mit den Mitteln ausgestattet werden, um Hygienekonzepte und Regeln einhalten zu können.

Außerdem ist eine Begleitung für psychologische und wirtschaftliche Härtefälle essentiell, um die Akzeptanz und das Durchhaltevermögen aufrechtzuerhalten:

Immer wichtiger wird, sensibel auf Ungleichheiten zu reagieren und diese zu beseitigen. Das kann etwa mit Überbrückungshilfen, staatlichen Krediten sowie Stabilisierungsprogrammen nicht nur für Unternehmen, sondern auch für private Haushalte geschehen. Vor allem für Menschen in prekären Lebenslagen sind dringend unmittelbare Hilfen, sozialarbeiterische und therapeutische Angebote bereitzustellen. Armutsvermeidung muss das Ziel sein.

Konkret wird ein transparenter Stufenplan vorgestellt, der sich an die lokale Inzidenz richtet und der dafür sorgt, dass 1. nicht zu früh gelockert wird, 2. die Inzidenz nicht auf einem hohen Niveau stagniert und 3. nicht zu spät auf steigende Fallzahlen reagiert (wie im September 2020). Vor allem aber sorgt er für klare Regeln, wann wie gelockert werden kann. Auf diese Weise sollen nachhaltige Lockerungen möglich werden auf die wir zusammen hinarbeiten können.

Wissenschaftliche Strategie für nachhaltige Lockerungen

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