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Warum sich ein neuer Teilchenbeschleuniger doch lohnen könnte

Robert Gast
Physiker, Wissenschaftsjournalist
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Robert GastMittwoch, 06.03.2019

Soll auf den 27 Kilometer langen Large Hadron Collider (LHC) bei Genf ein noch größerer Teilchenbeschleuniger folgen? Im Januar hat das CERN entsprechende Pläne vorgestellt und damit unter Physikern eine emotionale Debatte angestoßen. So ist aus Sicht von Kritikern keineswegs sicher, dass solch eine Riesenmaschine neue Elementarteilchen aufspüren würde. Im schlimmsten Fall würden Steuerzahler mehr als 20 Milliarden Euro für abstrakte Präzisionsmessungen ausgeben, welche die Teilchenphysik allenfalls ein kleines Stück voranbringen.

Aber auch das Gegenteil ist denkbar: Vielleicht stößt ein LHC-Nachfolger irgendwo auf eine unerwartete Abweichung von den Vorhersagen des derzeit gültigen Regelwerks für den Mikrokosmos (dem so genannten Standardmodell). Das würde dann vielleicht den Weg zu neuen Naturgesetzen weisen, die beispielsweise das Wesen der rätselhaften Dunklen Materie erklären könnten. 

Natalie Wolchover hat recherchiert, welche subatomaren Prozesse sich die Teilchenforscher an einem noch größeren Beschleuniger anschauen würden, und wo sich dort überall Überraschungen verbergen könnten. Vor allem geht es dabei um das 2012 am LHC entdeckte Higgs-Teilchen, das eine Sonderrolle im Zoo der Elementarteilchen spielt – und das im Detail anders aussehen könnte als bisher gedacht. 

Dieser Blickwinkel ist in der bisherigen Debatte um die Zukunft der Grundlagenphysik eindeutig unterbelichtet. Von daher ist der Artikel im Quanta Magazine eine klare Empfehlung für alle, die sich für Teilchenphysik interessieren.   

Warum sich ein neuer Teilchenbeschleuniger doch lohnen könnte

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