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Überleben auf dem Mond

Torsten Schubert
Journalist, Autor
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Torsten SchubertDonnerstag, 28.05.2020

Im Jahr 1969 betrat die Menschheit erstmals den Mond. Doch seit Mitte der 1970er Jahre ist der Erdtrabant nicht mehr von uns besucht worden. Jetzt gibt es Überlegungen, dort eine Basis zu erreichten, die dauerhaft von Menschen bewohnt werden soll. Verschiedenste Experimente sollen die neue Mondmission vorbereiten und diverse Hindernisse aus dem Weg räumen. Ob es gelingt, steht allerdings noch in den Sternen. Spannend ist das Vorhaben allemal. Obgleich es mit sehr hohen Kosten verbunden ist und der Nutzen eines solchen Vorhabens immer wieder in Frage gestellt wird. Die Dokumentation von 2018 beleuchtet die Hintergründe des Vorhabens.

Nicht einmal einen Tag verbrachte Neil Armstrong 1969 als erster Mensch auf dem Mond. Drei Jahre später, im April 1972, bekam auch Charlie Duke seine Chance, den Mond zu betreten. Er wusste noch nicht, dass seine „Apollo 16“-Mission bereits die vorletzte sein sollte. „Ich bin schon sehr enttäuscht, dass die NASA keinen mehr zum Mond geschickt hat. Ich dachte, das sei der Plan.“ Vielleicht wird der 83-Jährige nun doch noch Zeuge der nächsten Mondmission, denn weltweit verfolgen verschiedenste Experimente ein Ziel: Schon bald sollen Astronauten auf dem Mond autark leben können. Einige nicht unerhebliche Hindernisse gibt es allerdings zu überwinden. Ungeschützt von der Atmosphäre der Erde sind Mondreisende dem Hundertfachen der terrestrischen radioaktiven Strahlung ausgesetzt. Für den Bau einer bewohnbaren Mondstation muss dieses zentrale Problem gelöst werden. Aber wie kann ein Mondhabitat, in dem Forscher über Monate leben und arbeiten sollen, überhaupt gebaut werden? Ingenieure und Werkstoffwissenschaftler arbeiten an Nutzungsformen für den basaltähnlichen Mondstaub als Bausubstanz. Die Raumanzüge sind bislang vorwiegend für den Weltraum ausgelegt. Auf dem Mond mit seiner minimalen Anziehungskraft von einem Sechstel der Erdgravitation sind sie ungeeignet. Das Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrt testet in der Antarktis mit dem Projekt EDEN ISS den Nahrungsanbau in einer lebensfeindlichen Umgebung. Tomaten und Gurken werden in einem Container mit geschlossenem Kreislauf angebaut. Die Dokumentation „Überleben auf dem Mond“ begibt sich weltweit auf die Suche nach den aktuellsten Antworten auf die brennendsten Fragen in unterschiedlichen Bereichen der Mondforschung.

Die Dokumentation ist noch bis zum 13. August 2020 in der Arte-Mediathek zu sehen.

Überleben auf dem Mond

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