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Fundstücke

Pilze – eine ziemlich unbekannte Lebensform

Silke Jäger
Freie Medizinjournalistin

Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.

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Silke JägerSonntag, 26.12.2021

Stephen Axford war mal ein Softwareentwickler. Nach dem Tod seiner Frau und einer eigenen schweren Krankheit stellte er vor einigen Jahren sein Leben auf den Prüfstand. Das tat er, während er durch die Wälder seiner Heimat wanderte: die subtropischen Regenwälder im Osten Australiens. Dabei wurde er auf eine Spezies aufmerksam, von der er fast nichts wusste: Pilze. Er begann, sie zu fotografieren.

Aus einer privaten Leidenschaft wurde schnell mehr. Stephen verbrachte viel Zeit mit dem Fotografieren und Filmen von Pilzen. Dabei entdeckte er viele, die die Wissenschaft noch gar nicht kannte. Mit einer speziellen Zeitraffertechnik gelang es ihm auch, die Metamorphorse der Fruchtkörper zu dokumentieren.

Spätestens von da an wurde Stephens Arbeit für die Wissenschaft immens wertvoll. Denn Pilzforscher hatten in der Regel nicht die Mittel – weder Zeit noch Geld – um etwas Vergleichbares zu leisten. Stephen wurde für sie zu einem wichtigen Partner. Seine Aufnahmen erweitern das Wissen über die Pilze enorm. Wie wichtig dieses Wissen ist, zeigen neue Forschungsergebnisse: Pilze speichern CO2, wie dieser piq beschreibt.

Ich habe mir dieses Video schon mehrmals angesehen, weil es mich so fasziniert. Die halbe Stunde ist sehr gut investierte Zeit, denn sie eröffnet den Blick in eine Welt, die so mysteriös und schön ist, dass es einem den Atem verschlägt.

Pilze – eine ziemlich unbekannte Lebensform

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Kommentare 7
  1. Evelyn Kuttig
    Evelyn Kuttig · vor mehr als 2 Jahre

    Danke für diese guten Hinweise auf Video und Buch ;-)

    Ein österreichischer Schlachter und sein Sohn sind vor wenigen Jahren aus dem Fleischgewerbe ausgestiegen und produzieren nach vielen Versuchen als Alternative zum Fleisch Produkte namens „Hermann“ aus Kräuterseitlingen.
    Auf ihrem Block gibt es gerade erschienen einen Beitrag der Wiener Ernährungswissenschaftlerin Susanne Till über Pilze, der im von mir abonnierten Newsletter so angekündigt wurde: „Was für ein Glück, dass wir den Pilz haben. Vor 500 Millionen Jahren haben Pilze den Pflanzen dabei geholfen aus dem Wasser heraus an Land Fuß zu fassen. Über Dutzende Jahrmillionen hinweg haben Pilze den Pflanzen als Wurzelsystem gedient. Und noch immer sind Pilze für uns Menschen wahre Glücksbringer …“
    https://hermann.bio/ma...

  2. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor mehr als 2 Jahre

    Buchempfehlung dazu...das Buch hat mich fasziniert wie ganz lange nix...

    https://yourbook.shop/...

    1. Silke Jäger
      Silke Jäger · vor mehr als 2 Jahre

      ach, das liegt hier auch schon rum ... freue mich jetzt noch mehr drauf

    2. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor mehr als 2 Jahre

      @Silke Jäger ich habe es ein paarmal unterbrochen, weil es so dicht und enorm ist...aber ohne hier zu viel Gas geben zu wollen - man schaut wirklich anders auf die Welt nach dem man das alles gelesen hat...

    3. Christoph Weigel
      Christoph Weigel · vor mehr als 2 Jahre

      übrigens sind auch 'fettucine ai funghi porcini' ein sehr brauchbarer einstieg in die welt der pilze. ganz im ernst: richtig zubereitet bringen sie soviel umami mit, daß einem fleisch nicht mehr ganz so wichtig vorkommt.

      und wem das (tolle) buch von merlin sheldrake - nein, nicht der mit den 'morphogenetischen feldern', das ist rupert, no grácias - zu "dicht" ist, kann ja hin&wieder einen Blick in das blog 'small things considered' (https://schaechter.asm...) reinschauen, da kommen pilze immer wieder vor (kann man auch abonnieren.)

    4. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor mehr als 2 Jahre

      @Christoph Weigel sehr spannend danke!
      ...und wann soll ich arbeiten?

    5. Christoph Weigel
      Christoph Weigel · vor mehr als 2 Jahre

      @Marcus von Jordan ...ich sagte absichtlich: hin&wieder :-)

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