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Fundstücke

Neue Wendung in der Hubble-Debatte

Robert Gast
Physiker, Wissenschaftsjournalist
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Robert GastFreitag, 09.08.2019

Wie schnell expandiert das Weltall? Auch nach 90 Jahren Kosmologie sind sich Wissenschaftler in dieser Frage noch nicht einig. Mit verschiedenen Messmethoden kommen sie zu unterschiedlichen Ergebnissen. Vor ein paar Wochen gab es eine überraschende Wendung: Eine neue, sehnlichst erwartete Messung löst den Streit nicht etwa auf, sondern fällt fast genau in die Mitte der beiden konkurrierenden Werte für die kosmische Expansionsgeschwindigkeit.

Was nach einem Expertenstreit klingt, könnte handfeste Auswirkungen auf unser kosmologisches Weltbild haben. Denn eine der konkurrierenden Messmethoden setzt im frühen Universum an, kurz nach dem Urknall, und rechnet von dort in die Gegenwart. Die andere betrachtet hingegen unser kosmisches Umfeld. Dass beide Messungen nicht übereinstimmen, muss also nicht zwangsläufig etwas mit einem Messfehler zu tun haben. Genauso gut ist denkbar, dass sich einige Naturgesetze seit dem Urknall verändert haben.

Das wäre die wohl bedeutendste Astrophysik-Entdeckung seit 20 Jahren - und entsprechend kontrovers wird diskutiert. Eine Reporterin des Quantamagazines war jüngst auf einer Konferenz in Santa Barbara, auf der die wichtigsten Köpfe neue Messdaten und Argumente ausgetauscht haben. Vor diesem Hintergrund rollt der Artikel die ganze Debatte auf - auf eine Art und Weise, die selbst für Neulinge einigermaßen zugänglich sein dürfte. Für alle, die sich schon seit längerem für die Materie interessieren, ist der Text ohnehin eine Pflichtlektüre. Schließlich ist hier - mit wachsender Wahrscheinlichkeit - ein neuer Physik-Nobelpreis in der Mache.

Neue Wendung in der Hubble-Debatte

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Kommentare 1
  1. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor mehr als 4 Jahre

    "Für alle, die sich schon seit längerem für die Materie interessieren, ist der Text ohnehin eine Pflichtlektüre" wie fast alles bei Quanta, und wie fast alle Artikel von Natalie Wolchover. Trotz der reichlich US-zentrischen Berichterstattung immer wieder gut zu lesen, daß Wissenschaftsjournalismus auch ohne Hype funktionieren kann.

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