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Kein Sexkult, sondern trauernde Krähen

RiffReporter eG
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RiffReporter eGSonntag, 23.09.2018

Bizarrer Totenkult – Krähen haben Sex mit toten Artgenossen“, titelt der Stern. Sex, bizarr, Kult, Tiere – alles dabei, was eine reißerische Überschrift benötigt. Der zitierte Stern-Text bezieht sich auf Beschreibungen der Vogelforscherin Kaeli Swift.

Manche Krähen landeten neben der Toten, zupften mit dem Schnabel an deren Körper und Federn. Andere zerrten einfach heftig am toten Körper, begleitet von lauten Schreien. Manchmal, aber sehr selten, pickte eine Krähe auch direkt auf den Schnabel und schien in ihn hinein zu atmen, als wollte sie den toten Vogel wiederbeleben. Und zweimal kam es in den Jahren eben auch zu Paarungsbewegungen einer lebenden Krähe in der typischen Form auf dem Kadaver.

Cord Riechelmann würdigt in seinem Text Swifts Arbeit, die als Erste versucht, den Umgang der Krähen mit toten Artgenossen systematisch zu erfassen. Gleichzeitig kritisiert er die Art, wie die Beobachtungen unter „aufmerksamkeitsökonomischen Gesichtspunkten“ in die Medien gebracht werden.

Nicht Nekrophilie sei der springenden Punkt, so Riechelmann. Sondern es sei sehr wahrscheinlich, dass Swifts Beobachtungen belegen, dass Krähen trauern. Und zwar individuell, je nachdem wie intensiv ihre Beziehung zu dem jeweiligen Vogel war.

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