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Herr Ishino und die wunderbare Ahnungslosigkeit

RiffReporter eG
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RiffReporter eGDonnerstag, 20.12.2018

Die genetisch veränderten Zwillinge, die der chinesische Forscher He Jiankui erschaffen haben will, machten in den letzten Wochen Schlagzeilen. Die sogenannten CRISPR-Babies sind der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung, die vor über drei Jahrzehnten begann, als noch niemand wusste und ahnen konnte was die Genschere CRISPR/Cas9 überhaupt ist.

In der zweiten Hälfte der 80er Jahre suchte der jungen Molekularbiologe Yoshizumi Ishino an der Universität Osaka, Japan, im Job nach der Doktorarbeit ein Protein in E. coli Bakterien. Doch statt des Proteins fand er eine DNA-Sequenz, wie sie vor ihm noch nie ein Mensch gesehen hatte. Eine regelmäßige Abfolge von sich wiederholenden Sequenzen, den repeats, unterbrochen von völlig zufällig zusammengesetzten Abschnitten dazwischen, den spacern. Dass aus "seiner" Sequenz einmal eine solche Berühmtheit werden sollte, konnte Ishino nicht ahnen. Der junge Forscher war aber sofort von der Einzigartigkeit seines Funds bezaubert. "Ich hatte solch schöne repeats vorher noch nie in irgendeiner Sequenz gesehen", erzählt Ishino 31 Jahre später dem Wissenschaftsjournalisten Marcus Anhäuser. 

Im Rahmen der Serie #CRISPRhistory zeichnet Anhäuser die Biografie der Genschere nach. In diesem Longread wird die Geschichte von CRISPRs Anfang ausführlich erzählt, angereichert mit Animationen und Ausschnitten des wissenschaftlichen Fachartikels, mit dem die wissenschaftliche Revolution ihren Anfang nahm. 

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