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"Hangry" heißt das Phänomen, wenn durch Hunger negative Emotionen entstehen

Lars-Hendrik Setz
Radio- und Podcastjournalist bei detektor.fm
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Lars-Hendrik SetzDienstag, 03.07.2018

Bevor ich diesen Text schreibe, habe ich gerade ein paar Kekse von meinem Kollegen gesteckt bekommen. Vielleicht wollte er mir damit in Manier einer Schokoriegel-Werbung mitteilen: Wenn du Hunger hast, bist du immer so schlecht drauf.

Doch das Gefühl, aus Hunger wütend zu werden, ist mehr als ein Werbeklischee. Die beiden Psychologinnen Jennifer MacCormack und Kirsten Lindquist von der University of North Carolina nennen das Phänomen Hangry – eine Mischung aus "hungry" und "angry". Im Interview erklärt Jennifer MacCormack dazu:

Hormone wie Cortison, Testosteron und Adrenalin werden freigesetzt, wenn jemand hungrig ist. Dadurch verstärkt Hunger unsere negativen Emotionen. Und deswegen werden manche Menschen "hangry". Diese durch Hunger verursachten Gefühle beeinflussen, wie Menschen die Welt um sich herum wahrnehmen, wie sie ihre eigenen Gefühle interpretieren und welche Entscheidungen sie treffen. Wenn also jemand gereizt oder grummelig und gleichzeitig hungrig ist, nennen wir das "hangry".

Satt versus Hungrig

Um die Auswirkung von Hunger zu untersuchen, haben die Forscherinnen in ihren Studien das Verhalten von Satten und Hungrigen in verschiedenen Settings verglichen. Sie kommen dabei grundsätzlich zu dem Ergebnis, dass sich die hungrigen Personen vor allem von negativen Gefühlen und äußeren negativen Umständen beeinflussen lassen. Wie die Versuche aufgebaut waren, welche Schlüsse die Psychologinnen ziehen und was gegen "Hanger" hilft, können Sie im Beitrag nachhören. Meine Kollegin Isabel Woop hat mit der Autorin der Studie Jennifer MacCormack gesprochen. 

Alles rund um Wissen und Forschung bei detektor.fm ist in diesem Podcast versammelt.

"Hangry" heißt das Phänomen, wenn durch Hunger negative Emotionen entstehen

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