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Fundstücke

Fast alles über Äpfel und mein Möhrenrohkost-Rezept

Felix Schwenzel
Internetadept

Ich schreibe seit 1995 gern ins Internet.

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Felix SchwenzelDonnerstag, 30.01.2020

Christoph Koch hat für das SZ-Magazin alles Wichtige über die Entwicklung und das Marketing der neuen Apfelsorte WA38 alias „Cosmic Crisp“ recherchiert. Daraus ist ein knackiger, eher shorter, Longread geworden der gut in die Komplexität, Langwierigkeit und Unvorhersehbarkeit der Apfelproduktion und des Apfelmarketings einführt.

Egal, mit wem man über den neuen Apfel spricht, egal ob die Person ihn WA 38 nennt oder Cosmic Crisp, am Ende geht es immer um das Gleiche: Es gibt zu viele Äpfel auf der Welt. Wer sie anbaut, bekommt nicht mehr genug Geld dafür. Deshalb sollen die Kunden dazu erzogen werden, den Apfel nicht länger als austauschbare Massenware zu begreifen, sondern als Markenprodukt, das einen höheren Preis rechtfertigt. Ob Bruce Barritts Züchtung diesen Wandel einleiten kann, wird sich in diesem Winter in den USA zeigen – und in voraussichtlich zwei Jahren auch in deutschen Supermärkten.

Auch sehr schön und ein bisschen mehr in die Breite gehender, war kürzlich eine Ausgabe von Quarks zum Thema des „regionalen Apfels“ (Kurzversion hier). Mir blieb die Sendung, die ich vor ein paar Wochen sah, lange im Gedächnis, weil sie zeigte, wie komplex das Thema Apfel ist. Mit am faszinierendsten fand ich, dass Apfelblüten einer Sorte immer von einer anderen Sorte bestäubt werden müssen. Mit den Samen eines Apfels einer bestimmten Apfelsorte, kann man also keinen sortenreinen Apfelbaum grossziehen. Das ist auch der Grund, warum alte Apfelsorten im wahrsten Sinne des Wortes auszusterben drohen. 

Apfelpflanzen lieben Diversität, werden von den Züchtern und Apfelbauern aber mittel Pfropfen zur Sortenreinheit getrickst.

Den gepiqten Artikel von Christoph Koch und die Quarks Sendung zu schauen kostet ungefähr 40 Minuten und beide führen garantiert zu neuen Einsichten. Wer nochmal 10 Minuten investieren möchte, kann einfach ein paar Karotten schälen und fein reiben, einen Apfel ebenso fein reiben und mit ein bisschen Zitronensaft verrühren und dann eine der einfachsten und besten Mahlzeiten der Welt (Möhrenrohkost) essen.

Fast alles über Äpfel und mein Möhrenrohkost-Rezept

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