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Volk und Wirtschaft

Wo ich zum ständig quatschenden Technik-Prediger werden könnte

Rico Grimm
Journalist
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Rico GrimmFreitag, 08.01.2016

Ich würde nicht sagen, dass ich Maschinen liebe, weil sie Maschinen sind. Aber bei einem Thema könnte ich zu einem ständig quatschenden Evangelisten werden, der von der schönen neuen Welt erzählt wie Opa von der schönen alten: mit einem Glänzen in den Augen. 


Das Smartphone hat verändert, wie wir mit Informationen umgehen; es war eine Revolution, die weitestgehend unsichtbar blieb. Aber wie wir uns in Zukunft fortbewegen werden, ist eine Frage, die das Potential hat, unsere komplette sichtbare, fühlbare Umwelt zu verändern. Unsere Städte, Dörfer, Landschaften sind auf Individualtransport mit Autos ausgelegt. Was aber, wenn daraus ein einziges großes System wird, in dem alle verbunden sind? Wenn aus dem "Verkehr" von heute morgen das "Internet des Transports" wird? 



Das verändert so ziemlich jede Prämisse, die wir gerade über Fortbewegung haben. Mal ein Beispiel: der Führerschein. In den Lehrgängen lernen wir die Signale der Straße (Ampel, Straßenschild, andere Verkehrsteilnehmer) richtig zu interpretieren und gewissen, vorstrukturierten Handlungen gemäß auf sie zu reagieren. Die Ampel wird rot, ich halte an. Was aber, wenn diese Signale digital werden und vom Auto selbst gelesen werden können? Brauchen wir dann noch Ampeln? Fahrstreifen? Straßen? Und wie ist das mit Parkplätzen bei selbstfahrenden Autos, die die ganze Zeit unterwegs sind? Können wir uns eine Stadt ohne Parkplätze überhaupt noch vorstellen? 



Diese Fragen behandelt der Text nicht; er ist sogar manchmal etwas zäh. Aber für den Begriff des "Internets des Transports" müssen wir ihm dankbar sein. 

Wo ich zum ständig quatschenden Technik-Prediger werden könnte

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Kommentare 1
  1. Georg Wallwitz
    Georg Wallwitz · vor 8 Jahren

    Jedenfalls wird das ein Eldorado für Juristen. Wer zahlt bei einem Unfall: Der Fahrer oder der Autobauer? Mit einem im Auto verkörperten Internet lässt sich ja viel mehr kaputt machen als mit dem guten alten körperlosen Netz.
    Jedenfalls ein sehr spannendes Thema, das sicher noch groß wird.
    Für unsere heimischen Autobauer stellt sich natürlich die Frage, ob sie zur bloßen Werkbank der Software-Konzerne verkommen werden. Die Gefahr haben sie jedenfalls erkannt.

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