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picker für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich bin Redaktionsleiter und Reporter bei Krautreporter. Dort beschäftige ich mich hauptsächlich mit drei Dingen: Klimakrise, Macht der Vielen und Grundeinkommen. Da ich aber meine ersten journalistischen Erfahrungen im Wirtschaftsjournalismus (Capital, FTD, Business Punk) sammeln konnte, verfolge ich dieses Themenfeld noch immer sehr aufmerksam. Denn eines der besten Recherche-Prinzipien, das ich kenne, ist: Folge der Spur des Geldes.
Vor ein paar Tagen hat die EU-Komission von Apple verlangt, 13 Milliarden Euro Steuern an die irische Regierung nachzuzahlen. In der dazugehörigen Pressemitteilung sagte sie, dass Apple 2014 nur 0,005% Steuern auf seine in der EU erwirtschafteten Gewinne gezahlt habe. Wie genau das funktioniert, erklärt Stephan Dörner vom Digital-Magazin t3n:
1. Gewinne, die in Europa gemacht werden, werden als Lizenzgebühren an ein Tochterunternehmen in Irland gezahlt.
2. Dieses Tochterunternehmen zahlt Tantiemen (ergebnisabhängige Vergütungen) an ein Tochterunternehmen in den Niederlanden.
3. Das wiederum zahlt Lizenzgebühren an ein Tochterunternehmen in Irland - das allerdings einer Firma in einem Steuerparadies gehört. Eigentlich müssten jetzt die normalen Steuersätze greifen, aber Lizenzgebühren sind von der Steuer befreit.
Was ich bemerkenswert finde: dieses Modell funktioniert nur, weil es "geistiges Eigentum" gibt - dafür fließen ja die angeblichen Lizenzgebühren von einem Tochterunternehmen zum Anderen. "Geistiges Eigentum" ist hier also Gefäß zur Steuervermeidung; ziemlich hohl das Ganze.
Quelle: Stephan Dörner t3n.de
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