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Volk und Wirtschaft

Was bei der EZB morgen passieren sollte

Christian Odendahl
Denkfabrikarbeiter
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Christian OdendahlMittwoch, 09.03.2016

Da die EZB und ihre Geldpolitik zu meinen Hauptthemen gehört, piqe ich heute nochmal einen Text von mir selbst. Georgs piq gestern deutete schon an, dass die EZB in einer schwierigen Lage ist: Inflation zu niedrig, Zinsen schon sehr tief, die Weltwirtschaft schwächelt, und der Euro fällt nicht mehr weiter (obwohl die EZB das gerne hätte, um Exporteuren zu helfen und Inflation über höhere Importpreise zu erzeugen).

Was also ist zu tun? In meiner Analyse (zusammen mit Simon Tilford) argumentiere ich, dass "more of the same" nicht reichen wird. Dafür war die EZB zu vorsichtig und zu langsam in den letzten Jahren (das sieht in Deutschland kaum jemand so, ist international aber Konsens), und hat die Eurozone in eine fast japanische Situation geraten lassen, mit niedriger Inflation und vor allem niedrigen Inflationserwartungen. Was nötig ist, ist ein Regimewechsel (also im Sinne von einer neuen geldpolitischen Ausrichtung der EZB) in Frankfurt. Nur leider wird das morgen nicht passieren.

Was bei der EZB morgen passieren sollte

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Kommentare 2
  1. Georg Wallwitz
    Georg Wallwitz · vor 8 Jahren

    Es ist auffallend, wie wenig heute noch von price-level-targets die Rede ist. In den USA ist man recht nah dran am Inflationsziel und dort stellt sich die Frage nicht mehr (Vgl. den letzten Blog-Eintrag von Gavyn Davies: http://blogs.ft.com/ga... ). Aber in Europa ist das nie viel Diskutiert worden.
    Ich würde übrigens eher ein nominales BIP als Zentralbankziel ausgeben als nur das Preisniveau. Oder übersehe ich da etwas?

    1. Christian Odendahl
      Christian Odendahl · vor 8 Jahren

      Ich finde es auch auffallend, und etwas erschreckend, dass Zentralbanker lieber ihr Mandat verletzen (wie die EZB), als sich über ein solches price level target zu committen. Aber in USA wird die Frage zumindest akademisch gestellt und analysiert, siehe http://www.frbsf.org/e... Das passiert in Europa leider nicht, nein.

      Nominales BIP halte ich auch für das bessere Ziel.

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