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piqer für: Volk und Wirtschaft Klima und Wandel Reportagen und Interviews Ideen und Lösungen
Ich bin Wirtschafts- und Politikjournalistin. Meine Themen sind Energie, Klima, Umwelt und nachhaltige Entwicklung. Von 2006 bis 2014 habe ich bei ZEIT ONLINE gearbeitet. Anfangs war ich dort Finanz-, dann Wirtschaftsredakteurin, schließlich Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Außerdem schreibe ich über Lateinamerika – dort war ich zuletzt in in Mexiko und Kolumbien unterwegs. Auf meinen Reisen sind zwei Bücher entstanden: Von Kolumbien und davon, wie schwer es ist, ein Land nach jahrzehntelangem Krieg zu befrieden, handelt "Wer singt, erzählt – Wer tanzt, überlebt", erschienen 2017 im DuMont Reiseverlag. Das Buch "Niemand liebt das Leben mehr als wir", 2019 im gleichen Verlag erschienen, erzählt von der Vielfalt Mexikos.
In Argentinien habe ich im Jahr 2001 internationale Beziehungen studiert und den Zusammenbruch eines Landes nach einer jahrelangen Wirtschaftskrise miterlebt; in Mexiko drei Jahre später Wissenstransfers in der Automobilindustrie erforscht. Ursprünglich stamme ich aus einem badischen 500-Seelen-Dorf. Ich mag Grenzgänge: zwischen der Stadt und der (unterschätzten) Provinz sowie zwischen Deutschland und dem Ausland.
Die meisten wollen nur noch weg: Wer Venezuela verlassen kann, geht, denn im Land selbst ist es für die meisten Menschen kaum noch möglich, sich mit dem Allernötigsten zu versorgen. Nahrungsmittel, Medikamente und andere Dinge des täglichen Bedarfs sind Mangelware. Viele Venezolaner hungern, viele finden ihre Nahrung auf dem Müll.
Es ist eine Flüchtlings- Wirtschafts- und tiefe politische Krise, die in Deutschland nicht viel Beachtung findet. Die Nachbarländer Kolumbien und Brasilien haben kürzlich ihre Grenzkontrollen verstärkt, um Einreisende besser registrieren zu können und illegale Grenzübertritte zu verhindern. Alleine an einem Grenzübergang zwischen Kolumbien und Venezuela überqueren täglich, so wird berichtet, bis zu 37.000 Menschen die Grenze. Mehr als eine halbe Million Venezolaner leben demzufolge bereits in Kolumbien.
In der Hoffnung, der Wirtschaft zu helfen, hat Venezuelas Regierung gerade die Landeswährung Bolívar radikal abgewertet. Das könnte die Not allerdings noch verschärfen.
Das Land braucht dringend Geld, um seine Auslandsschulden zu bezahlen. Aber wie, wenn Devisen knapp sind und der Bolívar immer weniger wert? Die rettende Idee, so hofft zumindest die Regierung, könnte es sein, selbst Geld herzustellen. Sie plant eine eigene Kryptowährung namens "Petro". Am kommenden Dienstag soll der Vorverkauf der ersten Coins im Gesamtwert von sechs Milliarden Dollar beginnen. Die großen Ölreserven Venezuelas sollen die Währung decken.
Kann das klappen? Einige Experten sehen die Ausgabe des "Petro" eher als den Versuch, neue Schulden aufzunehmen, so auch die USA. Damit würde der "Petro" gegen die US-Sanktionen verstoßen. Angeblich sollen Berater der Regierung bereits empfohlen haben, die Kryptowährungen lieber mit Rabatten von bis zu 60 Prozent anzubieten. Das spräche nicht gerade für das Vertrauen der Investoren. Und in Venezuela selbst wäre der "Petro" wohl kaum nutzbar. Denn an Strom und Internetzugängen mangelt es dort auch.
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