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Volk und Wirtschaft

Unicorn-Start-ups: echte Netzwerkeffekte sind selten

Christian Odendahl
Denkfabrikarbeiter
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Christian OdendahlSamstag, 13.02.2016

Ja, nennt mich einen Pessimisten, aber ich habe mich immer gefragt, warum Uber und ähnliche Start-ups ein solches Geld wert sein sollen – oder Amazon: 

  • den Dienst kann jeder Depp programmieren (d.h. eine technologische Innovation sind sie nicht, anders als Virtual-Reality-Start-ups oder Ähnliches), 
  • sollten diese Dienste versuchen, richtig Geld zu verdienen, stünde neue Konkurrenz unmittelbar in den Startlöchern und würde ihnen das Leben schwer machen.

Der einzige ökonomische Vorteil sind sogenannte Skaleneffekte, d.h. dass man mit Masse günstigere Preise anbieten kann. Aldi-Prinzip, auch nichts Neues.

Etwas ganz anderes sind sogenannte network effects, d.h. eine Anwendung wird dadurch besser, dass viele sie nutzen. Facebook ist das beste Beispiel. Konkurrenten müssen schon ein sehr gutes Alternativprodukt haben (Instagram, Snapchat), damit Leute das Netzwerk aufgeben und wechseln. Google ist eine interessante Kombination aus technologischer Innovation (Page Rank etc.) und Netzwerkeffekten (mehr Suchen und Nutzer verbessern die Technologie). Dieser Text beschreibt diese Unterschiede etwas ausführlicher, als ich es hier getan habe, und ist sehr lesenswert, wenn man verstehen will, warum manche Unicorns ihr Horn verloren haben und Twitter in handfesten Problemen steckt.

Unicorn-Start-ups: echte Netzwerkeffekte sind selten

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Kommentare 2
  1. Georg Wallwitz
    Georg Wallwitz · vor 8 Jahren

    Wie geht eigentlich das Kartellamt mit solchen Netzwerk-Firmen um? Ich habe da nie etwas gehört.

    1. Christian Odendahl
      Christian Odendahl · vor 8 Jahren

      Oh doch, durch solche Netzwerk-Effekte kann sich natürlich eine marktbeherrschende Stellung ergeben. Google's Akte bei der EU Kommission ist nun so lang, dass es ein Verfahren geben wird. Allerdings muss zunächst mal Missbrauch nachgewiesen werden, was nicht so einfach ist.

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