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picker für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich bin Redaktionsleiter und Reporter bei Krautreporter. Dort beschäftige ich mich hauptsächlich mit drei Dingen: Klimakrise, Macht der Vielen und Grundeinkommen. Da ich aber meine ersten journalistischen Erfahrungen im Wirtschaftsjournalismus (Capital, FTD, Business Punk) sammeln konnte, verfolge ich dieses Themenfeld noch immer sehr aufmerksam. Denn eines der besten Recherche-Prinzipien, das ich kenne, ist: Folge der Spur des Geldes.
Immer wieder gibt es heftige Diskussionen um die Frage, warum Deutschland so viel exportieren kann. Grob lassen sich die Erklärungen in zwei Lager einteilen: 1. Die Unternehmen und die Regierung behaupten, dass Deutschland schlicht sehr viele sehr gute Produkte herstellt, die auf der ganzen Welt nachgefragt werden. 2. Linke Politiker wiederum glauben, dass Deutschland nur deswegen so viel exportieren kann, weil es Lohndumping betreibe. Hier ist nicht der Platz, um diese Frage abschließend zu beantworten, aber als ich diesen Text von Noah Smith gelesen habe, habe ich mich auch wieder an eine andere Sache erinnert: Dass die deutschen Arbeiter zum Teil freiwillig auf Lohnerhöhungen verzichtet haben - als es ihren Betrieben nicht so gut ging. Darüber kann man eigentlich nicht oft genug sprechen, weil es dem Bild des egoistischen nur auf seinen Vorteil bedachten homo oekonomicus zuwiderläuft, genauso wie populistischen Parolen vor zu viel Gewerkschaftsmacht. Aber auch aus einem dritten Grund ist das interessant, denn was die Arbeiter hier gemacht haben, ist eine Idee, die in der Netzwerk-Ökonomie wieder wichtiger wird: Sie haben Verantwortung für ihren Betrieb übernommen. Denn es ist auch ihr Betrieb, egal was die Bosse entscheiden.
Quelle: Noah Smith EN bloomberg.com
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