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Volk und Wirtschaft

Redet unsere Schulden nicht so schlecht

Eric Bonse
Finanzkrise, Eurokrise, Deflations-Gefahr: Als EU-Korrespondent in Brüssel wird man notgedrungen zum Wirtschaftexperten.

Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".

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Eric BonseMontag, 24.10.2016

Europas Schuldenberg wächst immer weiter. Während die Neuverschuldung sinkt, türmen sich die alten Schulden immer höher. Deshalb sei es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Investoren aus Schuldeneuropa fliehen, warnen Politik und Medien. Doch ist das wirklich so? Oder malen Finanzminister Schäuble und seine Nachbeter schwarz — zu schwarz? 

Ja, sagt Thomas Fricke: Europa hat es mit seinem Sparkurs übertrieben, nirgendwo auf der Welt ist die Neuverschuldung so niedrig wie in Euroland. Auch beim Vergleich der angehäuften Gesamtschulden stehen die Europäer nicht schlechter da als Amerikaner und (erst recht) Japaner. 

Was Europa fehlt, ist also nicht etwa (Spar-)Disziplin, sondern Investitionen und Wachstum. Deshalb sollten wir auch endlich aufhören, unsere Schulden so schlecht zu reden!

Redet unsere Schulden nicht so schlecht

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Kommentare 1
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor mehr als 7 Jahre

    Wachstum auf Pump wird uns nicht weiterbringen. Vor allem nicht die südlichen Eurostaaten. Ich habe mittlerweile auch erhebliche Zweifel dass diese unter dem Euro gesunden können. Zwar kann sich der Staat darüber vorzüglich und günstig verschulden, aber die Wirtschaft stagniert zu sehr. Es macht für mich als Euroinhaber auch wenig Sinn irgendwie in einem Land mit Euro Urlaub zu machen, es ist vom Preisniveau einfach fast dass selbe wie in Deutschland Urlaub zu machen nur dass ich noch höhere Riesekosten habe.

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