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Volk und Wirtschaft

Obama hat einen Gastbeitrag für den "Economist" geschrieben. Das sind die wichtigsten Punkte.

Rico Grimm
Journalist
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Rico GrimmDonnerstag, 06.10.2016

US-Präsident Barack Obama hat einen Aufsatz geschrieben, in dem er die größten wirtschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit skizziert. Die Welt stehe vor der Wahl: 

Retreat into old, closed-off economies or press forwards, acknowledging the inequality that can come with globalisation while committing ourselves to making the global economy work better for all people, not just those at the top.

Fünf Punkte sind hervorhebenswert: 

1. Es gibt keinen Masterplan. Die US-Wirtschaft sei nicht nur ein Abstraktum, das man nach Belieben umbauen könne. Echte Menschen müssen mit den Folgen der Politik leben. Deswegen sind in seinen Augen die ganzen radikalen Lösungen, von links wie rechts, nicht praktikabel.


2. Ohne höheres Produktivitätswachstum keine höheren Löhne. Es brauche höhere Steuern, mehr Investitionen in Infrastruktur, weniger Fixierung auf Defizite und Handelsabkommen wie TPP und TTIP, um die Produktivität nachhaltig zu erhöhen.


3. Die Ungleichheit muss sinken. Wenn Reiche immer reich bleiben, gefährdet das den Amerikanischen Traum. Dabei hebt Obama die Rolle der Gewerkschaften hervor, höhere Mindestlöhne und Steuernachlässe für Angestellte.


4. Arbeitslosigkeit. Es braucht u.a. mehr Umschulungs-Maßnahmen und bessere Arbeitslosigkeitsversicherungen für mehr Menschen.


5. Es brauche weitere Reformen, um das Finanzsystem zu stabilisieren. Interessant hier das Gewicht, das er auf "Reformen" legt - im Gegensatz zur Abschaffung des "Systems" wie es manche, v.a. Sanders-Anhänger, fordern. 

Obama hat einen Gastbeitrag für den "Economist" geschrieben. Das sind die wichtigsten Punkte.

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Kommentare 1
  1. Georg Wallwitz
    Georg Wallwitz · vor mehr als 7 Jahre

    Obama jedenfalls mag TTIP ...

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