Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Volk und Wirtschaft

#MeineMiete: Datenjournalisten widmen sich der Wohnungsnot

Frederik Fischer
Mitgründer KoDorf / Summer of Pioneers - Neues Leben und Arbeiten auf dem Land
Zum User-Profil
Frederik FischerMittwoch, 18.07.2018

"Wohnen ist nicht nur die neue soziale Frage - sondern eine existenzielle." Dieser Satz aus der Einleitung bringt es auf den Punkt. Wohl kein anderes Thema beunruhigt und verärgert die Menschen so sehr wie die Wohnungsfrage. Der Mietmarkt führt zu einer massiven Umverteilung des Wohlstands von unten nach oben und trägt zu einer wachsenden Perspektivlosigkeit unter der mietenden Mehrheit der Bevölkerung bei. Denn wer immer weniger Geld zur Seite legen kann, wird auch immer später oder nie selbst zu den ImmobilienbesitzerInnen gehören. 

Die Zahlen zu diesem Phänomen liefert der empfohlene Beitrag der Süddeutschen Zeitung. Für das Datenjournalismus-Projekt wurden die freiwillig geteilten Daten von rund 57.000 Leserinnen und Lesern ausgewertet. Die Angaben geben unter anderem Aufschluss über die Höhe der Mietkosten und des verfügbaren Haushaltseinkommens. 

Das sechsköpfige Team verbindet dabei bewegende Einzelschicksale mit anschaulichen Grafiken. 

Einige Fakten auf die Schnelle: 

  • Bundesweit liegt die durchschnittliche Mietbelastung laut Statistischem Bundesamt bei 27 Prozent.
  • Als zumutbar gelten Mietkosten, die ein Drittel des verfügbaren Haushaltseinkommens nicht überschreiten. Ein Drittel der Umfrageteilnehmer liegt über dieser Grenze.
  • Dabei gilt: Je geringer das Einkommen, desto höher die Mietbelastung. Wenn das Haushaltseinkommen unter 4000 Euro liegt, sind schon mehr als 44 Prozent oberhalb der 30-Prozent-Schwelle.
  • Noch dramatischer wird die Quote bei den Geringverdienern. Zwei Drittel, die weniger als 2000 Euro verdienen, geben mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete aus.
  • Ebenfalls stark sind Alleinerziehende betroffen: In dieser Gruppe liegen 61 Prozent über der kritischen Schwelle.
  • Bei Umzügen steigt die Miete im Mittel um 16 Prozent. 
#MeineMiete: Datenjournalisten widmen sich der Wohnungsnot

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Volk und Wirtschaft als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.