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Volk und Wirtschaft

Dieser Text über das Ehegattensplitting von Kristina Schröder ist lesenswert

Rico Grimm
Journalist
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Rico GrimmFreitag, 08.12.2017

Es fing damit an, dass ich vor ein paar Tagen diesen gewohnt kämpferischen Kommentar von Marcel Fratzscher über das Ehegattensplitting gelesen habe. Er fordert dessen Abschaffung, weil es "erhebliche negative Anreize für die Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland" setzt. Ein paar Tage später meldete sich die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder in der Welt zu Wort und antwortete Fratzscher: "Frauen werden als naive Wesen beschrieben, die wegen eines kleinen kurzfristigen ökonomischen Vorteils sämtliche berufliche Ambitionen über Bord werfen und dümmlich in die Heimchen-am-Herd-Falle tappen."




Wer beide Texte liest, bekommt einen sehr guten Überblick über die zentralen Argumente dieser Debatte.

Dieser Text über das Ehegattensplitting von Kristina Schröder ist lesenswert

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Kommentare 3
  1. Antje Schrupp
    Antje Schrupp · vor mehr als 6 Jahre

    Danke für den Piq, ich sehe das auch so, dass das Ehegattensplitting nicht in jeder Hinsicht schlecht ist, und Kristina Schröder hat da wirklich ein paar Argumente. Das Problem am Splitting ist, dass es mit der romantischen Liebesbeziehung (bis vor kurzem auch nur der heterosexuellen) verknüpft ist, während es ja eigentlich bloß eine staatliche Fördering des gemeinsamen Wirtschaftens ist. Mein Vorschlag wäre, es weiter zu entwickeln: statt Abschaffen Ausweiten auf alle, die zusammen eine Wirtschaftseinheit bilden möchten, auch wenn sie kein Liebespaar sind (Geschwister) oder wenn sie mehr als zwei Personen sind. Und ja, Alleinerziehende sind dann benachteiligt, aber für die kann ja auch ein anderer Ausgleich geschaffen werden. Der müsste sowieso noch viel größer sein als nur das Äquvalent zum Splittingausgleich.

  2. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor mehr als 6 Jahre

    Unabhängig davon, ob das Ehegattensplitting der Gleichberechtigung der Geschlechter schadet: Unbestritten ist doch, dass es eine grundsätzliche Ungleichbehandlung darstellt. Unverheiratete Eltern, Alleinerziehende, Arbeitslose, Paare die beide arbeiten wollen, etc können davon nicht profitieren. Lieber streichen und dafür Mittel freimachen für die Förderung von Kindern - egal in welchen Beziehungskonstellationen diese aufwachsen.

  3. Daniela Becker
    Daniela Becker · vor mehr als 6 Jahre

    Klar kann Frau Schröder dieser Meinung sein, aber dann blendet sie halt aus oder nimmt in Kauf, dass das Ehegattensplitting die Benachteiligung von Alleinerziehenden (egal ob Frauen oder Männern) und deren Kinder manifestiert. Gegen das Ehegattensplittung wurde im Frühjahr übrigens erneut Verfassungsbeschwerde eingereicht. https://enorm-magazin....

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