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Volk und Wirtschaft

Dieser Artikel zeigt, warum die Globalisierung heute nicht mehr viele Freunde hat

Rico Grimm
Journalist
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Rico GrimmFreitag, 09.09.2016

Eigentlich empfehlen wir hier ja nur Texte, die es wert sind gelesen zu werden. Dieser hier ist es allerdings nicht. Oder besser: Er ist es nicht wert als ganz normaler informativer Artikel gelesen zu werden. 


Darin beschreibt Daniel Eckert die Ergebnisse einer Bertelsmann-Studie, die die Folgen der Globalisierung (freier Fluss von Waren und Dienstleistungen) für die Einkommen der Deutschen untersucht hat. Ergebnis: Deutsche profitieren stark, insgesamt 27.000 Euro hat jeder Deutsche im Schnitt seit 1990 mehr eingenommen, weil es die Globalisierung gibt. Die Krux liegt im Kursiven: Im Durchschnitt. Die Studie mag korrekt berechnet sein, aber ihre Darstellung ist in dieser Form verzerrend. Denn nicht alle Deutschen haben gleichermaßen dazu gewonnen - manche haben netto und die Inflation herausgerechnet sogar verloren, das habe ich in diesem Artikel über die Forschungen von Branko Milanovic gezeigt. 


Zwar erwähnt der Artikel, dass die Verteilung dieser Gewinne entscheidend sei, aber erst ganz unten. Die Überschrift des Artikels ist deswegen grob irreführend. Sie lautet: "Deutsche sind Gewinner der Globalisierung". Präzise wäre: "Manche Deutsche sind Gewinner der Globalisierung". Dieses eine Wörtchen "manche" macht einen riesen Unterschied - in diesem Fall von und für Millionen Menschen.

Dieser Artikel zeigt, warum die Globalisierung heute nicht mehr viele Freunde hat

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