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Volk und Wirtschaft

Die Supermächtigen der Finanzwelt: Netzwerkeffekte statt Verschwörung

Antje Schrupp
Politikwissenschaftlerin, Journalistin
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Antje SchruppFreitag, 29.07.2016

George Soros, Larry Summers, Warren Buffett – Männer von diesem Kaliber nennt Sandra Navidi „Super-Hubs“, Super-Knotenpunkte: Sie sind bestens vernetzt, bei ihnen laufen Kontakte und Informationen zusammen. Deshalb sind sie anderen immer einen Schritt voraus. Wie diese Männer ticken und was sie so mächtig macht, darüber hat Navidi ein Buch geschrieben. Sie analysiert die Finanzwelt mit Hilfe der Netzwerktheorie, die erklärt, warum die Großen immer mächtiger werden und warum die Politik ihnen gegenüber so machtlos wirkt: Netzwerkeffekte. Alle gehen dahin, wo alle sind. Das ist auch der Grund, warum nach der Finanzkrise die oberen Etagen der Branche sozial noch homogener geworden sind – und keineswegs diverser, wie angemahnt wurde. Im Interview erklärt die deutsche Finanzexpertin, die seit 15 Jahren an der Wall Street arbeitet, welche Gefahren drohen und was man dagegen unternehmen kann. Ihre These: Weder sind allein die Strukturen Schuld, noch kann man ausschließlich die Einzelakteure verantwortlich machen. Beide müssen sich ändern.

Die Supermächtigen der Finanzwelt: Netzwerkeffekte statt Verschwörung

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Kommentare 5
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor mehr als 7 Jahre

    Hab den Artikel schon im Handelsblatt gelesen, fand Ihn nicht sonderlich informativ. Zumal Navidi auch nicht wirklich für Ihre kritische Haltung bekannt ist.

    1. Antje Schrupp
      Antje Schrupp · vor mehr als 7 Jahre

      Ich fand den Aspekt mit den Netzwerkeffekten interessant, weil er auch erklären würde, warum klassische "Kritik" (deren Fehlen du bei Navidi bemängelst?) an diesem Punkt ins Leere läuft. Ähnlich wie bei Facebook, das kritisieren auch alle, aber es läuft prächtig. Wenn wir die Finanzbranche als Plattform betrachten, die von Netzwerkeffekten gesteuert wird, würde das bedeuten, dass die politische Auseinandersetzung damit ganz anders laufen müsste als heute.

    2. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor mehr als 7 Jahre

      @Antje Schrupp Ich finde Sie verharmlost dass alles ein wenig. Die Recihweite und der Einfluss geht ja nicht nur von internen Netzwerken in der Finanzbranche auch, nehmen wir mal Soros als Beispiel der über Stiftungen, "Spenden" , Beteiligungngen und Medienauftritten schon so einiges Bewegen kann. Wenn er dann noch mit ein paar "Gleichgesinnten" dass zusammen tut, dann bewegt sich da schon ein Einflussreiches Netzwerk. Von Einwirkungen auf den Finanzsektor parallel zu den anderen Einflussnahmen will ich erst gar nicht anfangen. Klar sind solche Netzwerke Teil des Geschäfts und auch "Normal" aber die Gütermassen und Ihre Verzweigungen verschaffen diese auch außerhalb Ihrer eigentlichen Branchen noch Gewicht und beeinflussen auch maßgeblich Politik.

    3. Antje Schrupp
      Antje Schrupp · vor mehr als 7 Jahre

      @Gurdi (Krauti) Warum findest du, dass sie das verharmlost? Sie beschreibt doch sehr gut, wie und warum das so funktioniert. Die viel interessantere Frage ist ja doch, was sich dagegen unternehmen lässt.

    4. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor mehr als 7 Jahre

      @Antje Schrupp Ich finde das Persönlichkeitsprofil was Sie zeichnet einfach verharmlosent.

      Die Big Boys kommen mir dabei zu gut weg. Aber Sie haben recht, im Grunde ist es eigentlich positiv zu bewerten dass jemand überhaupt mal das Thema anspricht und die Frage der Korrektur aufwirft.

      Ich sehe leider wenig Möglichkeiten in einem Rechtsstaat mit kapitlistischem System da irgend etwas zu machen. Es liegt schlussendlich an den Regierungen und es muss transparenter drauf stehen wer oder was hinter welche Nachricht, Organisation etc steht.

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