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Volk und Wirtschaft

"Die Stadt als schönstes Spielfeld der Demokratie"

Leon Leuser
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Politikberatung
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Leon LeuserMittwoch, 30.01.2019

Mieten und Wohnraumknappheit beherrschen die Schlagzeilen seit einiger Zeit. In dem Interview geht Andreas Hofer, Leiter der IBA Stuttgart, auf einige Aspekte diesbezüglich ein. Spricht über das internationale Kapital, dass heute auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten die Preise in den Städten treibt. Er sagt: "Ich habe immer gedacht, Zürich sei hart, aber was hier abläuft, bezüglich Preissteigerungen bei Immobilien und Mieten ist unfassbar". So stammt laut Hofer in Stuttgart mittlerweile im Wohnungsbau aus dem Ausland. Er kritisiert starkt das Baukindergeld und zeigt auf, warum der Wohnungsmarkt nicht ohne öffentliche Hand funktioniert.

Im zweiten Teil der Interviews geht er noch auf einen etwas weniger im Fokus stehenden Aspekt der Wohnungsfrage ein. Nämlich der Frage wie wir überhaupt wohnen und wie auch Neubauviertel belebt sein können. So hat er das Neubauviertel "Mehr als Wohnen" in Zürich mitkonzipiert und weist auf den Nutzen des Erbbaurechts in der Stadtplanung hin. Diesen scheinen auch immer mehr Städte in Deutschland wiederzuentdecken, so hat Hamburg vor kurzem beschlossen zukünftig stadteigene Grundstücke nur noch in Erbpacht zu vergeben. Wie groß der Effekt dadurch, nach Jahren des Ausverkaufs ist, wird man sehen müssen.

Hinweis: Das Interview ist hinter einer Paywall.

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Kommentare 4
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor 5 Jahren

    Sehr schöner piq, in dem direkt mehrere wichtige Themen unterkommen.
    Erbpacht halte ich auch für die deutlich nachhaltigere Vergabeform, denn das macht Immobilien für spekulative Investoren direkt weniger interessant. In München werden zudem häufig Genossenschaften und Baugruppen bevorzugt. Auch das finde ich eine positive Entwicklung.
    Wie wir das Neubauviertel neu denken können treibt mich auch ganz persönlich um. Das KoDorf könnte eine Antwort sein.
    https://medium.com/@Fr...

    1. Leon Leuser
      Leon Leuser · vor 5 Jahren

      Spannender Artikel zu den Ko-Dörfern. Insbesondere, dass die Bodenfrage gleich mitgedacht wird, ist super! Was mir nicht ganz aus dem Artikel klar wird, ob es sich dabei um neugebaute Dörfer handelt oder Bestand. Neubau fände ich aus ökologischen Gesichtspunkten bei gleichzeitiger Abwanderung aus dem Bestand tendenziell fragwürdig...

    2. Frederik Fischer
      Frederik Fischer · vor 5 Jahren

      @Leon Leuser Ja, das ist ein valider Einwand. Tatsächlich lässt sich die KoDorf Idee planerisch nur als Neubau umsetzen. Mir wäre die Nutzung von Leerstand grundsätzlich auch lieber. Aber ich bin mit GemeindevertreterInnen schon am Überlegen, wie Lösungen für den Bestand aussehen könnten.

  2. Moritz Orendt
    Moritz Orendt · vor 5 Jahren

    Cooler Tipp, danke. Für alle, die die SZ nicht abonniert haben und den Text trotzdem lesen möchten. Hier ist der blendle-Link: https://blendle.com/i/...

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