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Volk und Wirtschaft

Die Deutschen sind keine Rabattjäger mehr, deswegen darf Fleisch mehr kosten. Nur wieviel?

Rico Grimm
Journalist
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Rico GrimmMittwoch, 25.05.2016

Ihren Text über Fleischpreise beginnt Theresa Bäuerlein mit einem kleinen Hammer: 

Ziemlich unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit hat in den Köpfen der Konsumenten ein Umdenken stattgefunden. Schaut man sich Umfragen wie den “Ernährungsreport 2016” an, den das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft herausgibt, wird überraschend deutlich: Den Deutschen ist wichtig, dass Nutztiere besser behandelt werden. Und sie sind bereit dafür zu zahlen. Nur ein Bruchteil der Befragten sagte den Meinungsforschern, dass ihnen das Tierwohl kein Geld wert sei. Die anderen erklärten, dass sie im Schnitt mehr als die Hälfte drauflegen würden.

Die Deutschen sind keine Rabattjäger bei Fleisch mehr! Sie würden mehr zahlen, nur wie viel? Und was wäre realistisch? Theresa versucht es herauszufinden und scheitert. Muss scheitern, denn im Fleischmarkt wirken gerade so viele verschiedene Kräfte, oft gegeneinander, dass der endgültige Preis das geringste Problem ist: Verbraucher wissen zuwenig über Tierhaltung (auch auf Bio-Höfen), Erzeuger vertrauen den Kunden nicht, dass sie tatsächlich mehr zahlen würden, die Händler nutzen billiges Fleisch als Lockmittel und drücken deswegen auf die Preise, Fleischimporteure in anderen Ländern interessieren sich nicht zwangsläufig für deutsche Tierwohl-Debatten, der Trend geht zur Großmastanlage - und herrje, warum ist Bio-Fleisch eigentlich so wahnsinnig teuer? 

Theresa gelingt es zwar nicht, einen einzigen Preis zu finden, aber dieses ganze Wirrwar zu entfitzeln gelingt ihr sehr gut. Daher: Lesen!

Die Deutschen sind keine Rabattjäger mehr, deswegen darf Fleisch mehr kosten. Nur wieviel?

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