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Volk und Wirtschaft

Die Altersdiskriminierung, die nicht die Rentner trifft

Rico Grimm
Journalist

Ich bin Co-Gründer und Reporter bei Krautreporter.

Außerdem schreibe ich „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.

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Rico GrimmSamstag, 23.01.2016

Auf der einen Seite geht es den jungen Menschen unter 30 Jahren so gut wie nie zuvor. Sie können länger lernen, werden älter und die Wahrscheinlichkeit, dass sie in einer Diktatur aufwachsen müssen, ist auch gesunken. Auf der anderen Seite, so argumentiert dieser Economist-Leitartikel, gibt es für sie sehr viel Grund zur Sorge - weil die Länder dieser Welt vor allem Politik für die Alten machen. Beispiel: 


  • Arbeitsmarktregulierungen, die wenig Anreize schaffen, neue, junge Leute einzustellen
  • Immobilienbesitz ist so gut wie unerschwinglich geworden für viele junge Menschen. Ein Haus in Großbritannien kostet heute doppelt so viel wie vor ein paar Jahrzehnten. In den Großstädten müssen die Jungen bei ihren Eltern wohnen. 
  • Wenn sie denn überhaupt in die Großstädte ziehen dürfen. Gerade Indien und China verbieten es ihren Bürgern ihren Wohnort frei zu wählen - wodurch Millionen junger Menschen die Vorteile verwehrt bleiben, die urbane Räume bieten.
  • Viele westliche Regierungen geben immer mehr Geld für die Alten aus. In Deutschland ist es sogar so weit gekommen, dass die Jungen netto mehr für die Alten zahlen als sie bekommen - obwohl die Generationen vor ihnen viel reicher sind. 


Aber der Economist erinnert noch an etwas anderes: Die Jungen müssen mehr tun, um ihre Rechte einzuklagen. In den USA, Japan und Indonesien wählt nur 1/5 von ihnen. "Es reicht nicht, Online-Petitionen zu unterschreiben. Wenn die Jungen wollen, dass die Regierungen auf sie hören, müssen sie wählen gehen." 

Die Altersdiskriminierung, die nicht die Rentner trifft

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