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Volk und Wirtschaft

Die 30-Stunden-Woche: Wundermittel für eine gerechtere Gesellschaft?

Moritz Orendt

Gründer von Blogbox, Content Captain und Atlas der Selbstständigkeit. Freelancer. Online Marketing, digitale Produktentwicklung.

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Moritz OrendtMontag, 02.03.2020

Ich bin großer Fan der Arbeitszeitreduktion. Die meisten Menschen können weniger als drei Stunden am Tag produktiv arbeiten.

Die restlichen 5 Stunden Lohnarbeit daddeln sie auf Facebook oder bild.de, hängen ein bisschen vorm Kaffeeautomaten ab oder hocken aufm Klo.

An sich ist das ja nicht schlimm, aber vielen Menschen würden ja 2 Stunden im Büro abhängen reichen.

Mehr Zeit zur freien Verfügung bringt in der Theorie viele positive Effekte mit sich, zum Beispiel:

  • mehr Zeit daheim und dort eine gerechtere Verteilung der unbezahlten Care-Arbeit
  • mehr Zeit für das Ehrenamt und gesellschaftliches Engagement
  • mehr Zeit für persönliche Hobbies und damit mehr Lebenszufriedenheit
  • mehr Zeit für bewussten Konsum und Schutz der Umwelt

Ich habe vor kurzem den "Mal angenommen"-Podcast entdeckt, der ausspinnt, wenn politische Ideen Wirklichkeit werden.

Die Episode zur 30-Stunden-Woche ist hörenswert und auch für mich ein guter Realitätscheck für die mit der Arbeitszeitreduktion verbundenen Effekte.


Die 30-Stunden-Woche: Wundermittel für eine gerechtere Gesellschaft?

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Kommentare 2
  1. Urs Gröhbiel
    Urs Gröhbiel · vor 4 Jahren

    Interessantes Thema, vielen Dank! Als Anregung zum Hinterfragen finde ich den Beitrag wertvoll, die Argumentation mit vielen unkritischen Interviews und herausgepickten Teilergebnissen finde ich viel zu wenig differenziert und nicht tragfähig. Gibt es Publikationen, die Teilaspekte dieses Themas etwas differenzierter anpacken?

    1. Moritz Orendt
      Moritz Orendt · vor 4 Jahren

      Servus Urs,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Und auch für mich wieder mal sehr interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist, gerade wenn es um "Ausgewogenheit" geht. Ich fand beim Hören den Beitrag sehr ausgewogen und durchaus kritisch. Die Autowerkstatt-Inhaberin ist ja zum Beispiel klar dagegen und auch als Fazit sprechen sich beide Moderatoren gegen die 30-Stunden-Woche aus, weil " die Arbeit ja so viel Spaß macht".

      Rund um die Fake News um die Arbeitszeitverkürzung in Finnland (war nur eine Idee der Ministerin, nicht Regierungsprogramm) Anfang 2020 wurden einen Haufen Beiträge veröffentlicht. Ich finde den vom Tagesspiegel ganz gut: https://www.tagesspieg...

      Aber auch der meint halt: interessante Idee, Soziologen finden es gut, Ökonomen und Arbeitgeberverbände malen den Untergang des Abendlandes an die Wand, bei einigen Pionieren klappt es gut, andere Pioniere brechen das Experiment wieder ab.

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