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Volk und Wirtschaft

Deutschland ist das wahre Problem der Eurozone

Christian Odendahl
Denkfabrikarbeiter
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Christian OdendahlMittwoch, 11.05.2016

Ich weiß, es verstößt gegen Piqdiquette bezahlpflichtige Artikel auszuwählen, aber es muss sein -- und ein online Testabo der FT kostet nur 1 oder 2 Euro für 4 Wochen. Totally worth it, gerade mit Griechenland, Brexit etc. coming up.

Martin Wolf, scharfzüngiger Chefkommentator der FT, wenn es um wirtschaftliche Fragen geht, ist jede Woche ein ökonomischer Lesegenuss wie es ihn in Deutschland nicht gibt. Diesmal nimmt er sich Deutschland zur Brust.

Why is conventional German thinking on macroeconomics so peculiar? And does it matter? The answer to the second question is that it matters a great deal. A part of the answer to the first is that Germany is a creditor. 

Er diskutiert Deutschlands Einstellung zu makroökonomischer Politik, zu Schulden und dazu, ob Deutschland mit seinen Exportüberschüssen und Arbeitsmarktreformen ein Vorbild für den Rest der Eurozone sein kann (er sagt: Nein!). Und jede seiner Fragen zum riesigen deutschen Ersparnisexport (also known as Exportüberschüsse in Deutschland) ist voll und ganz berechtigt:

Why should others be able to make productive use of savings Germans cannot apparently use? Why should structural reforms elsewhere, as advocated by Germany, generate the investment surge lacking at home? 

Ich könnte den ganzen Text hier zitieren, aber das geht nicht. Also geht rüber zur FT und lest ihn selbst.

Deutschland ist das wahre Problem der Eurozone

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Kommentare 5
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor fast 8 Jahre

    Selbes Thema vor ein paar Tagen im Handelsblatt, Fazit war ein völlig anderes.
    Es stellt sich auch irgendwie die Frage wie Deutschland einfach seinen Exportüberschuss abstellen soll. Das geht eigentlich nicht wirklich, außer man erhöht die Binnennachfrage.

    Meiner Meinung nach ist dass auch ein Produkt der viel zu schwachen Währung für Deutschland. Der Konsument hat im Verhältnis zu wenig Kaufkraft dadurch.

    1. Christian Odendahl
      Christian Odendahl · vor fast 8 Jahre

      Indeed, schwache Währung würde sicher einen Teil abbauen, da Konsumenten Realeinkommensgewinne erzielten. Hinzu kommt, private und öffentliche Investitionen zu erhöhen. Daran scheitert es im Moment. Bei Interesse: http://www.cer.org.uk/...

    2. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor fast 8 Jahre

      @Christian Odendahl Ja, da sind wir wieder bei der Grundsatzdebatte. Sparen oder Investieren. Ich bin mir da selbst unschlüssig was ich besser finde. Prinzipiell begrüße ich einen abbau der Schulden, andererseits besteht an einige Stellen dringender Investitionsbedarf wie ich finde.

      Ich persönlich würde ja das Modell "Deutschland Fonds" begrüßen, aber in der Richtung tut sich politisch ja nichts.

    3. Christian Odendahl
      Christian Odendahl · vor fast 8 Jahre

      @Gurdi (Krauti) Ja, finde ich auch spannend.

      Was man immer mit beantworten muss: wo sonst, wenn nicht in Deutschland, sollen die Ersparnisse investiert werden? Wir exportieren jedes Jahr Ersparnisse in riesiger Höhe.

  2. Eric Bonse
    Eric Bonse · vor fast 8 Jahre

    Diesen Artikel kann ich auch nur empfehlen, thanks a lot!

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