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Volk und Wirtschaft

Das finnische Mittel gegen Obdachlosigkeit: Wohnungen

Antje Schrupp
Politikwissenschaftlerin, Journalistin
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Antje SchruppMittwoch, 01.04.2020

"Ein Obdachloser ist in den Straßen Helsinkis kein öffentliches Ärgernis, sondern ein sozialer Missstand, der behoben werden muss." – Nach dieser Maxime handelt Finnland seit einigen Jahren. Wer eine Wohnung braucht, bekommt eine. Deshalb gibt es so gut wie keine Straßenobdachlosigkeit mehr.

Das Vorgehen bricht mit der traditionellen Anti-Obdachlosen-Politik, die eher darauf setzt, die Betroffenen aus dem öffentlichen Stadtbild zu vertreiben und unsichtbar zu machen. Obdachlosigkeit hat ja häufig eine Vorgeschichte und Gründe: Die meisten Obdachlosen haben psychische Probleme, zerbrochene Beziehungen, sind arbeitslos oder suchtkrank. Die üblichen Hilfsangebote für diese Personengruppe zäumen das Pferd sozusagen von hinten auf: Sozialarbeit setzt bei den individuellen Problemen an, und wenn die Menschen sich dabei anstrengen, diese zu lösen – etwa den Drogenkonsum aufzugeben – lockt am Ende als Belohnung die Aussicht auf eine Wohnung. In Finnland hat man diese Logik umgedreht: Erstmal ein Dach über dem Kopf zu haben, hilft nämlich sehr dabei, andere Probleme anzugehen. 

Wie dieser Ansatz in Finnland umgesetzt wird und warum er sich – auch wenn die Versorgung teuer ist – für die Gesellschaft unterm Strich dennoch "rechnet", erfährt man in diesem Text. 

Das finnische Mittel gegen Obdachlosigkeit: Wohnungen

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