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Wenn wir Kriminalität als Problem der öffentlichen Gesundheit betrachten

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

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Florian Meyer-HawranekDonnerstag, 30.11.2017

Nach einem Gewaltverbrechen dreht sich die Diskussion jedes Mal aufs Neue im Kreis: härtere Bestrafungen, mehr Polizei, mehr Befugnisse für die Polizei, weniger Waffen, bessere Waffenkontrollgesetze oder doch mehr Waffen? Seit Jahren geht nichts voran, meint jedenfalls Shankar Vedantam. Etwas passiert, jemand wird bestraft und dann passiert wieder etwas. Shankar Vedantam fragt sich deshalb, ob das so sein muss und wie man es ändern könnte.

In der hörenswerten Episode "Crime as a Disease" des überhaupt recht interessanten NPR Podcasts "Hidden Brain" (Claim: a Conversation about Life's unseen Patterns) spürt der Host der Sendung neuen Ansätzen in der Kriminalitätsprävention nach und testet auch, ob diese wirklich einen Mehrwert bieten. Shankar Vedantam ist beispielsweise bei BAM dabei - einem Chicagoer Projekt in dem junge Kriminelle lernen sollen, ihr Verhalten zu ändern, nachzudenken, bevor sie zuschlagen, und Konflikte ohne Gewalt auszutragen. Das Interessante: Die Sendung "Crime as a Disease" bleibt nicht bei der Problembeschreibung stehen und endet auch nicht mit möglichen Lösungen - sie geht einen Schritt weiter und fragt, ob wir Kriminalität nicht komplett neu betrachten sollten:

We ask whether crime is mostly a problem of public safety — or whether it should be treated as a public health challenge as well. One researcher says we should think of violence as a disease, similar to a blood-borne pathogen in its ability to spread from person to person.

Danke an Dominic Holzer für den Tipp.

Wenn wir Kriminalität als Problem der öffentlichen Gesundheit betrachten

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