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"The Defiant Ones": So geht Musik-Dokumentation

Barbara Kreuzer

Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.

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Barbara KreuzerSamstag, 24.03.2018

"Wer im Musikbusiness nicht irgendwann die Wege von Dr. Dre und Jimmy Iovine gekreuzt hat, der ist ein Niemand. Eine Netflix-Doku-Serie porträtiert zwei Irre, für die es niemals weniger als alles gab." – Süddeutsche Zeitung

Zugegeben: Dokumentationen aus oder über die Musikindustrie sind oft schwierig. Sie spielen vor allem in immer ähnlichen Tonstudios, beziehen sich meist auf Vergangenes, zu dem es nur manchmal Videomaterial gibt, weshalb man zu häufig Talking Heads, also O-Ton-Geber oder Schwarz-Weiß-Fotos sieht.

Diese vierteilige Dokureihe ist aber nur in einem Punkt den anderen Filmen über große Musiker ähnlich: Auch sie ist eine Geschichte über den amerikanischen Traum.

"Selten ist diese Geschichte so gewaltig, so clever und so kühl kalkuliert in Szene gesetzt worden, wie in der Dokumentarserie The Defiant Ones." –FAZ

Dr. Dre und Jimmy Iovine; deren Namen mit der Popgeschichte und ihren Größen verbunden sind: Iovine beginnt seine Karriere als Toningenieur bei Bruce Springsteen, wird Produzent für Patti Smith und U2. Dre, Pionier für Sound und Rap, gründet N.W.A., entdeckt Snoop Dog und Eminem. Zusammen werden sie "vielleicht das irrwitzigste und unwahrscheinlichste Paar des Pop", das die gemeinsame Firma Beats Electronics für drei Milliarden Dollar an Apple verkaufte.

Alle Superlative und Persönlichkeiten, die in der Serie zu Wort kommen und so ein vielschichtiges Porträt der beiden Künstler komplementieren, sind aber immer noch nicht das Beste des Ganzen:

Diese Doku findet Stilmittel, die dem Film bisher fehlten, und Kopfkino zu etwas machten, das dem Radio vorenthalten war. Spricht einer zum Beispiel über bestimmte Toneffekte, werden genau die über die Stimme des Sprechenden gelegt.

"Ein Fest für alle Sinne. Das Tempo ist aberwitzig, die Schnitte sind klug, und die Interviews werden in Bild und Ton so gegeneinander geschnitten, als wären es Platten beim Cutten. Diese Art, mit Monologen umzugehen, lockert sie virtuos auf." - FAZ

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