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"Ten Meter Tower": Auf dem Sprungturm wird der Mensch verwundbar

Fabian Peltsch
Musikjournalist

Fabian Peltsch lebt und arbeitet in Peking und Berlin und schreibt regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, China Table, RADII, Fluter und die Berliner Morgenpost. Er interessiert sich vor allem für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees.

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Fabian PeltschDienstag, 31.01.2017

Ein Sprungturm in zehn Metern Höhe. Wir sehen Menschen, die vor einem Abgrund stehen, aber auch vor einer unsichtbaren Wand. In ihren Gesichtern, ihren Gesten und Gesprächen entfaltet sich das menschliche Drama. Soll ich wirklich springen? Wieso habe ich mich nur darauf eingelassen? 

Der 16-minütige Kurzfilm des schwedischen Künstlers Maximilien Van Aertryck ist eine psychologische Studie von sprichwörtlicher Tiefe, in der instinktive Angst und öffentliche Demütigung, aber auch Freundschaft und Mut auf wunderschön zurückhaltende Weise eingefangen wird. Clickbait: Bei Minute 3:10 kamen mir fast die Tränen ...

"Ten Meter Tower": Auf dem Sprungturm wird der Mensch verwundbar

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