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Erwachsen werden - in neun Monaten

Barbara Kreuzer

Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.

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Barbara KreuzerMontag, 22.01.2018

Frühe Schwangerschaft, "Teenie-Mütter"; eins dieser Themen, zu denen es gefühlt längst mehr als genug Beiträge gibt. So wie zu Ägypten im Altertum und dem 2. Weltkrieg.

Dass die Geschichten junger Mütter schon vielfach erzählt wurden, macht einen weiteren Film zum Thema mindestens ambitioniert. Dass dieser hier bestens funktioniert, ist damit erst recht bemerkenswert.

Vier Mädchen, zum Teil eben erst Teenager, als sie schwanger wurden, werden Mutter. Zu diesem Zeitpunkt sind sie 14 Jahre alt. Viele weitere Gemeinsamkeiten haben sie erst einmal nicht.

Über zwei Jahre hat Cornelia Grüneberg ihre Protagonistinnen begleitet – zunächst.

Dabei herausgekommen sind authentische Porträts, sensible Beobachtungen und eine erstaunliche Nähe. Mein i-Tüpfelchen: viele Bilder, die primär hübsch sind und ungewöhnlich, aber nicht unbedingt nötig. Außerdem kommt der Film ohne Off-Text aus  - auch dafür gibt’s Punkte.

Anders als in den vielen anderen filmischen Beiträgen zum Thema, bekommen die Mädchen, die Mütter hier Raum, sie selbst zu sein. Das ist vermutlich etwas, dass nie nur vor der Kamera passiert und hier gleichzeitig ein Zustand, der sich verändert: Manchmal noch Mädchen und pubertär - und mit einem einzigen O-Ton plötzlich sehr viel weiter als Gleichaltrige, und irgendwann auch als die Väter ihrer Kinder.

Eine Entwicklung, die nicht nur dieser Film zeigt: Nach "Vierzehn" gab es "Achtzehn" - und "Achtundzwanzig" soll folgen. Inzwischen ist dieses Projekt also eine ganze (Kino-)Dokumentationsreihe (mit eigener Online-Präsenz). Und nicht nur deshalb viel mehr als nur ein weiterer Beitrag zum Thema.

Erwachsen werden - in neun Monaten

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