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Eine Zeitreise mit Nick Cave ins Berlin der 80er-Jahre

Alexander von Streit
Digitale Schreibmaschine mit anarchistischem Ansatz und bürgerlicher Lebensform
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Alexander von StreitMontag, 27.03.2017

Wie Nick Cave mit Berlin zusammenhängt habe ich erst etwas verzögert kapiert. Irgendwann stellte ich in den 80er-Jahren fest, dass Neubauten-Sänger Blixa Bargeld eines der Mitglieder von den "Bad Seeds" war, also in Caves Band mitspielte. Das fand ich toll. Doch erst Jahre später wurde mir klar, dass die Verbindung zwischen den beiden auf ihrer gemeinsamen Zeit in Westberlin beruhte, wo Nick Cave ab 1983 lebte.

Wie sich diese wilde Phase in der Mauerstadt anfühlte, hat der Brite Mark Reeder in seiner großartigen Doku "B-Movie" sehr eindringlich dargestellt (über den Film hatte ich kürzlich bei Piqd geschrieben), in der auch Cave einige Auftritte hat. Für die entsprechenden Aufnahmen hat er sich bei einer anderen Dokumentation bedient, nämlich "Stranger in a Strange Land" aus dem Jahr 1987 von Bram van Splunteren, der Cave in Berlin mit seiner Kamera begleitete. 

Der Film zeigt einen jungen Nick Cave, der damals in Deutschland den Grundstein für seinen heutigen Stil legte, ein junger, wilder Musiker in einer rauen Umgebung, in der viele großartige Dinge entstanden. Unter anderem übrigens auch der Film "Der Himmel über Berlin" von Wim Wenders, der auch einen Live-Auftritt von Cave zeigt. 

"Stranger in a Strange Land" war eine Produktion für das niederländische Fernsehen, daher sind die Voice-Over-Kommentare auf Niederländisch, Interviews mit Cave, den "Bad Seeds" und anderen sind allerdings auf Englisch. 

Eine Zeitreise mit Nick Cave ins Berlin der 80er-Jahre

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Kommentare 1
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor 7 Jahren

    Wie großartig. Vielen Dank für dieses kuriose Fundstück!

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