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Der wunderbare Videokanal der Berliner Bibliotheken

Anne Hahn
Autorin und Subkulturforscherin
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Anne HahnMittwoch, 31.01.2018

Seit Juli 2017 bieten die Berliner Bibliotheken ihren Nutzern an, Filme zu streamen – gestartet wurde mit 500 Titeln, inzwischen sollen es 1.200 sein, wöchentlich kommen neue Filme hinzu. Es ist das erste Video-On-Demand-Filmportal für Bibliotheken. Damit nimmt der VÖBB eine Pionierrolle in der Transformation der deutschen und internationalen Bibliothekslandschaft ein. Das Portal „filmfriend“ wurde gemeinsam vom Projekt „Digitale Welten“ des VÖBB und der filmwerte GmbH (Babelsberg) entwickelt und kann auch durch andere Bibliotheken Deutschlands lizensiert werden. Seit Januar ist die Hansestadt Hamburg mit dabei. In Berlin ist der Start von „filmfriend“ auch ohne große Werbung sehr gut gelaufen – seit Juli wurden rund 10.000 Nutzer gezählt.

Die Bibliotheken orientieren sich um, die Ausleihe von CD-, DVD- und Blue-Rays zeigt eine rückläufige Tendenz, schließlich ist das DVD-Laufwerk in vielen Laptops und bei Tablets ohnehin – Geschichte. Und Filme von Godard, Fassbinder, Buñuel sind heute genauso schwer zu bekommen wie in den Neunzigern. Zumindest in Berlin ist den Arthouse-Freunden jetzt geholfen, auf filmfriend.de und mit einem gültigen Ausweis der Berliner Bibliotheken für nur 10 Euro jährlich kann jeder Berliner Filmfreund „120 Tage von Bottrop“ von Christoph Schlingensief, die Feminismus-Parodie „Rote Sonne“ mit Uschi Obermaier oder Volker Schlöndorffs „Der Unhold“ auf dem heimischen Computer oder Tablet sehen.

Anders als bei E-Büchern gibt es bei den Filmen auf „filmfriend“ keine Kopienbeschränkung, ähnliche Angebote gibt es bislang nur im Ausland, beispielsweise in Dänemark. „filmfriend“ will einfach zu bedienen sein und mit der redaktionellen Betreuung punkten: Mitarbeiter schreiben kurze Texte zu den Filmen, stellen Filmreihen zusammen oder wählen zu verschiedenen Anlässen passende Filme aus. Benutzer können aus den Kategorien Spielfilme, Dokumentarfilme und Serien wählen, auch Kinderfilme und Komödien stehen bereit. Ich schaue mir gleich "Sushi in Suhl" an.

Der wunderbare Videokanal der Berliner Bibliotheken

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