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Akira Kurosawa: Der Beethoven unter den Filmregisseuren

David Kretz

Studium der Philosophie und Germanistik an der University of Chicago, davor Geistesgeschichte, Literatur und politische Philosophie in Paris, Berlin und Wien.

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David KretzFreitag, 18.11.2016

In unter zehn Minuten zeichnet dieser Video-Essay ein faszinierendes Portrait des Filmstils von Akira Kurosawa, dem japanischen Regie-Großmeister. Man kennt ihn in Deutschland vielleicht am ehesten für Die Sieben Samurai und Rashomon. George Lucas, Francis Ford Coppola, Steven Spielberg, Ingmar Bergman – sie alle waren große Fans. 

Besonderes Augenmerk gilt hier dem Element von Bewegung, mit dem Kurosawa in seinen Filmen besonders virtuos spielt. Der Essay ist selbst ein kleines Stück Filmkunst: angenehm geschnitten, kurzweilig erzählt, gefühlvoll komponiert und voll von überraschenden Einsichten. Vergleiche mit zeitgenössischem Hollywood bringen Kurosawas Genie eindrucksvoll zum Vorschein. 

Dabei sind seine Filme nicht nur für aesthetische Snobbisten relevant. Künstlerischer Anspruch verbindet sich mit packender Unterhaltung – auch für westliche Augen. Filmtipp fürs Wochenende: Rashomon, ein Krimi in dem nichts so ist, wie es scheint.

Akira Kurosawa: Der Beethoven unter den Filmregisseuren

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