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Pop und Kultur

Animationsserie „Tuca & Bertie“: Knallbunt, überdreht und richtig gut

Ulrike Klode
Freie Journalistin und Trainerin für Podcast-Entwicklung + Innovationsmanagement
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Ulrike KlodeDonnerstag, 09.05.2019

Tuca und Bertie sind zwei Vögel - ein Tukan und ein Singvogel - und sie sind die Hauptfiguren der neuen Comedy-Animationsserie „Tuca & Bertie“. Vom Stil her erinnern die Figuren stark an die Animationsserie „BoJack Horseman“ (hatte ich vor einiger Zeit gepiqd) - Illustratorin Lisa Hanawalt, die Schöpferin von „Tuca & Bertie“, war Production Designerin bei „BoJack“. Und genau wie das Pferd BoJack verhalten sich auch die Vögel wie Menschen, kleiden sich wie Menschen, leben wie Menschen. Doch ihre Welt ist surreal und knallbunt, es ist eine Welt, wo Hochhäuser Brüste haben, die U-Bahn eine riesige Schlange mit Fenstern ist, Wortspiele und Metaphern plötzlich real werden.

Tuca und Bertie sind beste Freundinnen, in ihren 30ern und durchleben gemeinsam viele Dinge, bei denen sie sich gegenseitig unterstützen, bestärken oder einfach nur füreinander da sind. Der Ausgangspunkt ihrer  Erlebnisse ist oft alltäglich und allzu menschlich - doch wie sich die Geschichten entwickeln, ist herrlich überdreht und überraschend. Diese Serie ist wie eine Fahrt auf einer flauschigen Achterbahn, die sich plötzlich in eine riesige Hüpfburg verwandelt, um dann als Spaziergang durch einen Tropenwald voller neonfarbener Mini-Drachen zu enden.

Ein kleiner Hinweis: Wegen ihrer Andersartigkeit und Überdrehtheit wirkt „Tuca & Bertie“ in der ersten Hälfte der ersten Folge vielleicht etwas abschreckend. Erst in der zweiten Hälfte der Folge schlägt der verrückte „Tuca & Bertie“-Charme richtig durch. Wer dann allerdings noch nicht angesteckt ist von diesem farbenfrohen Vogel-Erlebnis, braucht gar nicht weiterzuschauen - für den oder die ist die Serie einfach nichts.

Die zehn Episoden umfassende erste Staffel von „Tuca & Bertie“ ist bei Netflix verfügbar.

Als deutschen Text kann ich nur die relativ kurze Vorstellung bei „Zeit Online“ empfehlen, tiefergehende Besprechungen, die sich zu lesen lohnen, sind dann die englischsprachigen Rezensionen von "Slate" oder „AV Club“.

Animationsserie „Tuca & Bertie“: Knallbunt, überdreht und richtig gut

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Kommentare 2
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor fast 5 Jahre

    Bei BoJack habe ich mind. drei Anläufe gebraucht. Hatte irgendwas im Bereich "American Dad" erwartet. Ich glaube es war sogar dein piq, der es mich ein weiteres Mal probieren ließ und plötzlich hat es "geklickt". Inzwischen bin ich großer Fan. Bin daher natürlich mächtig gespannt auf die neue Serie.

    1. Ulrike Klode
      Ulrike Klode · vor fast 5 Jahre

      Das freut mich natürlich, dass ich den Anstoß für Deine BoJack-Begeisterung gegeben habe. ;-) Bei BoJack habe ich auch ein bisschen gebraucht. Ich bin sehr gespannt, ob Dir "Tuca & Bertie" gefällt. Es ist ziemlich ... anders.

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