Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Community-Kanal:

Medien und Gesellschaft

Die Zukunft der ARD ist Grün-Rot-Rot?

Thomas Wahl
Dr. Phil, Dipl. Ing.
Zum picker-Profil
Thomas WahlSamstag, 07.11.2020

Wenn man etwas über die zukünftige Ausrichtung einer Organisation wissen möchte, schaut man sich am besten zuerst den Nachwuchs an.

Drei Volontäre der ARD haben in einer Analyse ihre 147 Mit-Volontär/innen die bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gerade in Ausbildung sind befragt. Wo kommen sie her,  wer oder was sind sie, wo stehen sie politisch? 86 von 150 der werdenden Journalisten haben geantwortet. Die Zeitschrift „Journalist“ veröffentlicht das Ergebnis. Ganz kurz gefasst kann man sagen - so divers die Herkunft ist, so beängstigend ist die politische Homogenität. 

Die Zukunft der ARD ist Grün-Rot-Rot?

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Kommentare 24
  1. Christoph Zensen
    Christoph Zensen · vor mehr als 3 Jahre · bearbeitet vor mehr als 3 Jahre

    Erst einmal könnte es mir ja eigentlich egal sein. Die Verteilung der Wahlentscheidungen bei den ARD-Volos ist in etwa so, wie ich es mir wünschen würde. Keine AFD, kaum FDP und CDU. Und mir ist auch klar, dass es für Thomas und Andreas hier kein Problem wäre, wenn Grüne und Linke bei den ARD-Volos kaum vertreten wären.

    Aber ich muss schon zugeben, dass ich natürlich im höchsten Maße empört wäre, wenn die Verteilung anders herum wäre: CDU 60%, AFD 20% usw. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich unter diesen Umständen die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fordern würde.

    Und wenn ich in diesem Gedankenspiel bleibe, dann bin ich mir auch sehr sicher, dass ich mich nicht mit den gängigen Argumenten zur Entkräftung zufriedengeben würde. Hier eine Auswahl:

    --> Unsere politische Einstellung mag konservativ und rechtsnational sein, aber wir sind darin geschult, dass das nicht auf unsere Arbeit abfärbt. Nennt sich journalistisches Handwerk.

    --> Wir würden es ja gerne ändern, aber wir können uns unsere Bewerber ja nicht schnitzen und ein Gesinnungstest ist moralisch abwegig.

    --> Unserer Volos sind vielleicht marktliberal und rechtsradikal, aber auf Intendanten- und Chefredakteurs-Ebene sieht das ganz anders aus.

    An jedem Argument ist was dran, aber ich wäre nicht zufrieden.

    Wie könnte aber eine faire Lösung aussehen? Ich könnte es mir folgendermaßen vorstellen:

    Erst einmal müsste man mit repräsentativen Umfragen in der Bevölkerung herausfinden, wo die Bürger die politischen Probleme verorten und wie die politischen Prioritäten verteilt sind.

    Meine wichtigsten Probleme sind z.B. Klimawandel und Vermögensungleichheit.

    Ein Bürger mit marktliberalen Einstellungen priorisiert vielleicht Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und geringe Einschränkungen in der Vertragsfreiheit.

    Die Themen, die in den repräsentativen Umfragen erhoben werden, bilden dann nach einem Verteilungsschlüssel die thematischen Schwerpunkte für die Redaktionen der Öffentlich-Rechtlichen. Nicht jede Redaktion muss jedes Thema übernehmen. Aber insgesamt sollte es passen. Es gibt aber natürlich auch untere Grenzen des Themenspektrums. Immerhin sind die Öffentlich-Rechtlichen ja auch der Demokratie, der Pressefreiheit und dem Grundgesetz verpflichtet, womit dann natürlich rassistische und rechtsradikale Themensetzungen rausfallen.

    Insgesamt würde ich mir von so einer Abbildung von politischen Schwerpunkten dann auch erhoffen, dass Redakteure in der politischen Analyse weniger verkrampfen und nicht mehr ständig ihre politische Neutralität durch falsche Äquivalenzen und Mitteorientierung betonen.

    Denn egal wie grün und links die Volos der ARD sind, die Tagesschau ist es leider nicht.

    Gleichzeitig hätte ich auch die Hoffnung, dass so Probleme wie Clankriminalität und Islamismus auf nicht-rassistische Weise medial verarbeitet würden und die Meinungshoheit der rechten Publizisten geschwächt würde.

    1. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre · bearbeitet vor mehr als 3 Jahre

      Ich weiß nicht, woher die Einschätzung kommt, ich (und Andreas?) hätte kein Problem, wenn Links und Grün bei den Volontären nicht/kaum vertreten wären? Da kommen wohl die Vorurteile und Schubfächer durch. Aber ok, das ist üblich und ich bin das gewöhnt. Ich bin mir der Problematik der Ausgewogenheit - also wenn Medien große Teile des Ideenspektrums nicht spiegeln oder gar ablehnen - natürlich bewußt. Egal welche Teile das betrifft (von radikalen Rändern abgesehen), das wird zu allergischen Reaktionen führen.

      An solche repräsentativen Umfragen, nach denen dann die thematischen Schwerpunkte ausgewählt und abgearbeitet werden, glaube ich aber ehrlich gesagt nicht. Es geht ja immer auch um die Wertung und Einordnung. Und von Journalisten zu erwarten, die Wertung dann formal anders als ihre ehrliche Einstellung vorzunehmen, das wäre schon etwas doktrinär und unehrlich. Nein, diese Unausgewogenheit ist historisch entstanden. Einerseits aus politischen Macht- und Positionskämpfen, aus Netzwerken und aus persönlichen und kollektiven (Lebens)Entscheidungen in den Generationen. Viele 68er werden ihren Gramsci gelesen haben. Und viele Liberale und Konservative haben das mit der kulturellen Hegemonie nicht ernst genommen. Das bestraft das Leben. Was ich erwarte ist, dass man die Unausgewogenheit zumindest als demokratisches Problem anerkennt. In einer Demokratie sollte das dann Ausgleichsprozesse in Gang setzen. Oder sie verkümmert halt ....

      Andererseits sehe ich die ARD schon eher links, wenn auch nicht absolut. Aber sie ist sicher nicht deckungsgleich mit "Die Linke". Die sieht die Tagesschau wahrscheinlich eher rechts. Alles also relativ, was die Begriffe rechts/links auch problematisch macht. Und gerade das linke Spektrum nutzt ja diese Begriffe exzessiv untereinander - schon immer.

    2. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor mehr als 3 Jahre · bearbeitet vor mehr als 3 Jahre

      @Thomas Wahl Ich erwarte nicht, dass Journalisten die Wertung und Einordnung unabhängig von ihrer Einstellungen vornehmen. Ich werbe ja hier oft für das Gegenteil – Nicht so verkrampft mit politischen Themen umzugehen und die Dinge nach bestem Wissen und Gewissen darstellen.

      Die Auswahl der Schwerpunkte für Redaktionen gibt ja auch nicht vor, wie damit von der Redaktion umzugehen ist.

      Aber in dem Setzen der Probleme und der Prioritäten steckt ja schon eine ziemliche Macht und ich denke, hier wäre im öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine Rückkopplung an die Bürger gar nicht schlecht.

      Und was kulturelle Hegemonie angeht, können die Linken vom historischen Beispiel der Mont Pèlerin Society aber noch viel lernen.

    3. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre

      @Christoph Zensen Ich halte den behaupteten Einfluß der Mont Pelerin Gesellschaft eher für eine linke Verschwörungstheorie. Ansonsten Zustimmung ....

    4. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor mehr als 3 Jahre

      @Thomas Wahl "Ich halte den behaupteten Einfluß der Mont Pelerin Gesellschaft eher für eine linke Verschwörungstheorie."

      Ich weiß, es führt vom Thema ab, deswegen vielleicht nur ganz kurz: Hast du da vielleicht einen Artikel für mich, der deine Vermutung ausführt?

    5. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre

      @Christoph Zensen Müßte ich suchen. Die Auseinandersetzungen gehen ja schon sehr lange und sind sehr ausgiebig. Gibt es denn einen Artikel, der wirklich beweist, dass wir es da mit einer Art "radikalkapitalistischer Weltregierung" zutun haben und nicht mit einem lockeren Netz von ThinkTanks?

    6. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor mehr als 3 Jahre · bearbeitet vor mehr als 3 Jahre

      @Thomas Wahl Dann such mal bitte. Ich höre den Vorwurf der Verschwörungstheorie zum ersten mal.

    7. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre

      @Christoph Zensen Das mit der Verschwörungstheorie ist von mir. Ob den Begriff noch ein anderer verwendet hat weiß ich wirklich nicht.

    8. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre

      @Christoph Zensen Aha, hier die Antwort der MPG selbst:
      https://prometheusinst...

    9. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre

      @Christoph Zensen Und hier die Antwort von der linken Seite, der sich zu Unrecht als "Anhänger einer Ver- schwörungstheorie" verurteilt sieht:
      https://bibliothek.wzb...

      Er arbeitet übrigens beim "Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung", unterstützt u.a. von der Stiftung Mercator und der Volkswagenstiftung.

  2. Gabriele Feile
    Gabriele Feile · vor mehr als 3 Jahre

    Ich lese aus der Zusammenfassung nicht nur politische Tendenzen heraus, sondern auch vieles andere, wie Migrationshintergrund, Frauenanteil, (Nicht)-Akademiker-Hintergrund. Das macht mir Hoffnung, auch wenn wir aus so einer Momentaufnahme überhaupt nicht auf die Zukunft spekulieren können. Ich zum Beispiel habe als ganz junge Frau viel konservativer gewählt (und gelebt) als heute ;-).

    1. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre

      Ja, das Menschen im Verlauf ihres Lebens ihre Ansichten ändern, das macht Hoffnung 😏

      Ob als Frau oder Mann, als Migrant oder nicht, das ist eigentlich egal ....

  3. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor mehr als 3 Jahre

    Ich finde diesen Argumentationsstrang recht einleuchtend: "Das idealistische Motiv, gesellschaftliche Missstände abschaffen zu wollen, sei im Journalismus noch immer stark verankert. Konservativ denkende Menschen hingegen sind tendenziell weniger bemüht, die Gesellschaft zu verändern – zudem suchen sie sich laut Daschmann eher einen Job, der mehr Sicherheit und ein höheres Gehalt verspricht."

    1. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre · bearbeitet vor mehr als 3 Jahre

      Idealistische Motive sind schnell recht gefährlich. Sie verleiten dazu mit wenig Kenntnis aber mit aller Macht Gesellschaften verändern zu wollen. Und es ist auch noch kein Verdienst, sich selbst solche Absichten zuzuschreiben und damit sein Handeln unreflektiert zu rechtfertigen. In der Regel führt das zur Selbstüberschätzung und ist meist auch sehr egozentriert. Ich denke, die Kompetenz solche Veränderungen halbwegs zu bewältigen muß man sich mühsam erarbeiten und die Schritte auch ständig hinterfragen. Sonst verleitet es leicht dazu Andersdenkende herabzuwürdigen. Der idealistische gute Wille ist leider selten die gute Tat. Und man sieht immer wieder, einmal an der Macht, werden die links tickenden Menschen sehr schnell konservativ. Gegenüber ihren Weltbildern sind sie es oft sowieso. Nein, diese Gegenüberstellung von angeblich gutem linken Denken und egoistischen Konservativen ist m.E. naiv und spaltet die Gesellschaft. Eine demokratische Gesellschaft entwickelt sich durch Streit unterschiedlicher Konzepte und durch Achtung vor einander. Eine allein von linken idealistischen Journalisten dominierte Medienlandschaft wird u.U. in einer Katastrophe enden. Sie verstehen die Gesellschaft nicht - wie man an den linken Eliten der USA leicht sieht .....

    2. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 3 Jahre

      @Thomas Wahl Hm. Mir ist deine Einschätzung da zu einseitig. Das sind so viele negative Einschätzungen auf einmal, dass ich mich frage, warum das jetzt ausgerechnet bei dieser Gruppe junger Menschen so zutreffen sollte. Du vernachlässigst meinem Empfinden nach damit auch, dass es sich hier um eine deutlich diversere Gruppe junger Journalist*innen handelt, als das etwa in den 68ern der Fall war.

      Die Schwächen der Untersuchung an sich zeigt Simon Hurtz Übermedien-piq auf: https://www.piqd.de/us...

    3. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 3 Jahre

      @Maximilian Rosch Nicht falsch verstehen: Ich finde es gut darüber kritisch zu berichten und zu sprechen, aber den Untergang einer "von linken idealistischen Journalisten dominierte Medienlandschaft" sehe ich in dieser Meldung nicht.

    4. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre

      @Maximilian Rosch Meine Antwort bezog sich nicht auf die Gefahr durch diese Gruppe sondern auf den von dir einleuchtend gefundenen Argumentationsstrang: "Das idealistische Motiv, gesellschaftliche Missstände abschaffen zu wollen, sei im Journalismus noch immer stark verankert. Konservativ denkende Menschen hingegen sind tendenziell weniger bemüht, die Gesellschaft zu verändern ...." Das die paar Volontäre da nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind, ist klar. Es ist der weitgehend akzeptierte Grundgedanke nicht nur unter Journalisten: Wir sind links, wir wollen die gesellschaftlichen Zustände verbessern, wir haben deshalb recht, wir sind die Guten. Also sind die anderen die Bösen ....

      Ich habe auch nicht den Untergang einer "von linken idealistischen Journalisten dominierte(n) Medienlandschaft" im Auge gehabt sonder eine noch stärkere Spaltung der Gesellschaft. Was ja heute schon fast katastrophal ist. Wobei das für die Medienlandschaft ebenfalls nicht gut ist.

    5. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 3 Jahre

      @Thomas Wahl Ah, gut, dass du das konkretisierst, da haben wir etwas aneinander vorbeigeschrieben.

      Führen diversere Redaktionen, wie sie etwa durch die aktuellen Volontärsgenerationen bei den ÖR entstehen, nicht auch dazu, dass die Gesellschaft besser verstanden werden kann? Ist es nicht ein Schritt in die richtige Richtung, wenn dadurch über Gesellschaftsgruppen berichtet wird, die bisher wenig vorkamen?

      Ich weiß nicht, ob du es so meinst, aber ich habe nicht den Eindruck, dass es an konservativen Sichtweisen fehlt. Könntest du ein Beispiel nennen, wo du dir Verbesserung wünschst und wie sie aussehen könnte?

    6. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre · bearbeitet vor mehr als 3 Jahre

      @Maximilian Rosch Also was nutzt es, nach Hautfarbe und Herkunftsland diverse Journalisten zu haben, wenn sie alle aus dem gleichen politischen Spektrum kommen? Und dementsprechend auch über die unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen ähnlich berichten? Also wenn divers, dann auch politisch divers.
      Sicher gibt es im linken Spektrum selbst diverse Strömungen. Aber eben auch rechts, wobei die allzuoft pauschal/unisono als negativ betrachtet werden. Das kann nicht gut gehen. Und das es beim ÖR und nicht nur dort an konservativen Sichtweisen fehlt, das halte ich für gegeben. Oder kannst Du mir jenseits von FAZ oder NZZ kräftige konservative/rechte Einsprengsel etwa bei ARD oder selbst der "Zeit" nennen?
      Du selbst hast ja gestern folgendes geschrieben:
      "Das Video ist leider von einem Kanal veröffentlicht, der von Markus Gärtner geführt wird, der u.a. für PI News und weitere Plattformen aus dem rechten bis ultrarechten Spektrum verantwortlich ist bzw. schreibt. Auf der Kanalseite wird auf andere Seiten hingewiesen, die gefährliche Verschwörungsmeinungen teilen."
      https://www.piqd.de/me...

      Ich hätte mir da z.B. eher einen Kommentar zu dem Video von FJS gewünscht, der ja selbst kontrovers ist. Und ich kenne dich als toleranten Zeitgenossen. Trotzdem geht dir wohl (?) die Herkunft des Videos - rechtes und ultrarechtes Spektrum - vor Inhalt. Rechte und auch ultrarechte sowie ultralinke oder radikalklerikale Meinungen gehören zu Deutschland und der Welt (jede halbwegs offene Gesellschaft hat ihre radikalen Ränder - ob wir das wollen oder nicht). Wir werden sie nicht los, in dem wir sie unter Quarantäne stellen wie die Coronainfizierten. Ich glaube, das macht sie nur interessanter .... Wir müssen uns damit auseinandersetzen, sie also auch kennen. Natürlich muß man nicht auf jeden Schwachsinn eingehen. Aber die meisten von uns können das wohl einschätzen.

  4. Andreas P.
    Andreas P. · vor mehr als 3 Jahre · bearbeitet vor mehr als 3 Jahre

    Ich glaube nicht dass es bei den älteren Jahrgängen so viel anders aussieht: fifty shades of green.

    Gemäß § 11 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag müssten die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten „die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“

    Gemessen daran ist der öffentlich rechtliche Rundfunk ein gescheitertes Konzept oder von der anderen Seite (68er) betrachtet erfolgreich unterwandert.

    Wird der öffentlich rechtliche Rundfunk immer mehr zum Flaggschiff der Narrenflotte Utopia nach Franz Josef Strauss https://m.youtube.com/...?

    1. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 3 Jahre

      Ist das gewollt, dass du auf einen Youtubekanal verlinkst, der u.a. KenFm empfiehlt?

    2. Andreas P.
      Andreas P. · vor mehr als 3 Jahre

      @Maximilian Rosch Ich wollte auf Franz Josef Strauß verlinken. KennFm sagt mir nichts

    3. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 3 Jahre

      @Andreas P. Genau das habe ich vermutet.

      Das Video ist leider von einem Kanal veröffentlicht, der von Markus Gärtner geführt wird, der u.a. für PI News und weitere Plattformen aus dem rechten bis ultrarechten Spektrum verantwortlich ist bzw. schreibt. Auf der Kanalseite wird auf andere Seiten hingewiesen, die gefährliche Verschwörungsmeinungen teilen. Darauf wollte ich dich gern hinweisen.

    4. Andreas P.
      Andreas P. · vor mehr als 3 Jahre

      @Maximilian Rosch @Maximilian. Danke
      @ alle: bitte nur das Video genießen, ohne weiterzuklicken

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Medien und Gesellschaft als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.