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Volk und Wirtschaft

Arbeit trotz Roboter?

Thomas Wahl
Dr. Phil, Dipl. Ing.
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Thomas WahlSonntag, 05.01.2020

So wie viele glauben, dass Arbeit auch in Zukunft die Bestimmung des Menschen sei, meinen andere, durch die Automatisierung gehe uns die Arbeit aus. Oder auch, Leistung lohnt nicht mehr, da die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auseinandergehe. Die Wirklichkeit ist widersprüchlich:

Gewiss, wir leben derzeit in der besten aller Welten: 45 Millionen Menschen haben hierzulande eine Arbeit, für die sie Geld bekommen. Die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie lange nicht mehr. Fachkräftemangel, nicht Jobverlust, heißt das Angstwort der unmittelbaren Gegenwart.
Doch die Gegenwart könnte falsche Sicherheit vorgaukeln. .... „Maschinen bauen Maschinen“, so lautet die furchteinflößende Utopie des Tesla-Chefs Elon Musk (die der Querkopf zwischendurch auch gerne mal widerruft).

Wer hat recht – Pessimisten oder Optimisten? Sowohl als auch, sagt der Artikel und beruft sich auf eine Studie des Ökonomen am Massachusetts Institute for Technology (MIT) Daron Acemoglu. Es gibt einerseits den Verdrängungseffekt („displacement effect“) durch Maschinen und andererseits den Wiedereinstellungseffekt („reinstatement effect“). Letzterer entsteht durch steigende Produktivität, wodurch der „Ersatz von Arbeit durch Kapital paradoxerweise zur Entstehung neuer Arbeit“ beiträgt. Diese wiederum erfordert durch höhere Komplexität und Wissenschaftlichkeit häufig zu steigenden Anforderungen d. h. zu höherer Bezahlung. Häufig wird gegenwärtig vermutet, dass in der Digitalisierung das Verhältnis zwischen Verdrängungs- und Wiedereinstellungseffekt eher zugunsten der Verdrängung ausschlagen könnte. 

Das dürfte damit zusammenhängen, dass es mit den Produktivitätseffekten der Digitalisierung nicht so weit her ist, sie jedenfalls viel kraftloser ausfallen als zu Beginn des Maschinen- und Automobilzeitalters. Sind wir heute weniger innovativ als früher? Einiges spricht dafür.

Der Ausweg – Bildung und Kreativität ...

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