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Feminismen

Die Schlampenfeministin

Theresa Lachner
Journalistin / Systemische Sexualberaterin / Gründerin von LVSTPRINZIP
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Theresa LachnerDonnerstag, 05.03.2020

Kathrin Weßling ist Autorin. Und Feministin. Und: Sie hat gerne und viel Sex. Dass es auch im Jahr 2020 immer noch keine Selbstverständlichkeit ist, diese Realitäten in sich zu vereinen und dafür respektiert zu werden, beschreibt sie in diesem vielschichtigen Text.

All der Sex im Internet, in den sozialen Medien, die feministischen Pornos, die Texte über Schallwellen-Vibratoren, die Bücher – sie suggerieren, dass wir längst an einem Punkt wären, an dem endlich auch die weibliche Lust im Fokus steht. Und es stimmt: Das tut sie. Aber genau dadurch ist sie mehr Anfeindungen und Bewertungen ausgesetzt als jemals zuvor.

Die Schlampenfeministin

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Kommentare 1
  1. Dominik Lenné
    Dominik Lenné · vor 4 Jahren · bearbeitet vor 4 Jahren

    Tatsächlich ist es ein Irrtum, dass männliche Sexualität in den Medien vorkomme. Ja, sie sind oft auf den männlichen Blick hin getrimmt, teilweise auch geschrieben, aber Reflexion über männliche Sexualität - all the good things and the bad things - ist dünn, soweit ich das sehe. Das ist sehr betrüblich. Mindestens so wie das Fehlen der Reflexion über weibliche Sexualität.

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