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Eating animals? Bloß nicht!

Sven PrangeMittwoch, 11.11.2020

Die Geschichte wäre die perfekte Geschichte, wenn sie nicht so gruselig (vorläufig) enden würde: Als eine amerikanische Farmerin in den 20er-Jahren versehentlich statt 50 Küken 500 geliefert bekam, sperrte sie diese kurzerhand in den für die ursprüngliche Zahl geplanten Platz. Sie rechnete nicht damit, dass das funktionierte – experimentierte allerdings mit allerlei Futterzusätzen und Vitaminen, um die Küken zu stärken. Es klappte, deutlich mehr Küken als gedacht, überlebten. Die Farmerin tüftelte das Prinzip immer weiter aus, wenige Jahre später hatte sie mehr als 200.000 Hühner. Die Geburt der industriellen Tierhaltung.

Und die Geburt eines Problems, das wie kaum ein zweites wuchert und sich einer Lösung entzieht.

Denn die industrielle Tierhaltung schafft mittlerweile deutlich mehr Probleme als sie löst: Von Tierleid über Antibiotikamissbrauch und Wasserverschmutzung bis hin zu Klimabelastung. Deswegen wirbt der US-Autor Jonathan Safran Foer schon lange dafür: Esst weniger Fleisch. Oder besser gar keins. Dieser Film fasst diese Aufforderung in eindrückliche Bilder.

Er entführt in die Geschichte der industriellen Tierhaltung und verfolgt sie bis heute. Zeigt die Symbiose aus moderner Industriegesellschaft und industrieller Landwirtschaft und warum das auf Dauer dennoch keine Lösung ist. Die vielen schrecklich beeindruckenden Bilder wie die nüchternen Fakten interpretieren den Titel dieses Films eher in sein appellatives Gegenteil um: Don’t eat animals.

In der Mediathek bis: 4. Dezember 2020

Eating animals? Bloß nicht!

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