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Zeit und Geschichte

Die Politikmacher*innen der nächsten Generation

Sven PrangeSamstag, 29.01.2022

Neulich beeindruckte die ARD schon mit einer serienartig aufgemachten Langzeitbeobachtung von Kevin Kühnert. Nun legt sie eine Serie nach, die noch etwas mehr verspricht. Und hält. Die Gewählten ist das netflixartig aufgemachte Porträt einer neuen Politiker*innengeneration.

Der JU-Chef Tilman Kuban, die neue Grünen-Chefin Ricarda Lang, SPD-Chef Lars Klingbeil und der sozial-liberale Vordenker Johannes Vogel, lassen sich von Jan Kawelke und Miriam Davoudvandi beim Politikmachen begleiten. Die Langzeitbeobachtung startet in der Wahlnacht der letzten Bundestagswahl, zieht sich durch die Regierungsbildung der Ampel und seitdem durch die Kulissen des Berliner Betriebs.

Dabei wird klar: Die Generation der jetzt Ende-20- bis Anfang-40-Jährigen, die in allen großen Parteien derzeit an Einfluss gewinnt, bietet unterschiedliche Inhalte. Vereint aber ein ähnlicher Politikstil, der wohltuend diskursorientierter als ritualverhaftet wie in der Vergangenheit daherkommt.

Die Politikmacher*innen der nächsten Generation

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Kommentare 5
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor 2 Jahren

    Autsch, Emeli Glaser hat für die taz eine eher negative Kritik geschrieben: https://taz.de/SWR-Dok...
    "Das Genre „junges Politikformat mit persönlichen Gesprächen“ ist immer riskant. Po­li­ti­ke­r:in­nen tun einen Teufel, sich als Privatperson mit Abgründen zu zeigen oder mit Geständnissen zu überraschen, egal wie oft man sie fragt, wie es ihnen denn wirklich gehe. Das aber scheint die ganze Herangehensweise der Sendung zu sein. Als Kawelke und Davoudvandi sich treffen, um ihre Eindrücke zu besprechen, fallen immer wieder Sätze wie: „Klingbeil war sehr fertig“, „er hatte auch noch nichts gegessen“. Jenseits solcher Eindrücke wird schnell ersichtlich: Die Po­li­ti­ke­r:in­nen geben nichts preis, was sie nicht auch bei anderen Terminen mit der Presse erzählen würden."

  2. Harald Knill
    Harald Knill · vor 2 Jahren

    Die Kühnert-Serie fand ich ziemlich enttäuschend. Wie man bei so viel Sendezeit so wenig bringen kann, war beeindruckend. Besser, wenn auch ein ganz anderes Format, das Interview, das Gregor Gysi mit ihm führte.
    Mal sehen, was ARD - öfter können sie es ja - nun zustande bringt.

    1. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor 2 Jahren

      Schöner Tipp, danke dafür. Werde ich diese Woche noch ansehen: https://www.youtube.co...
      Die von Sven Prange oben gepiqde Serie gefällt mir bisher sehr gut, bin gerade in der dritten Folge. Konntest du schon reinschauen?

    2. Harald Knill
      Harald Knill · vor 2 Jahren

      @Maximilian Rosch Ähem, ich verstehe, dass das alles „locker“ rüberkommen soll, dennoch sollten sich Interviewerinnen besser vorbereiten, es schrammt so am Homestory-Stil vorbei.

    3. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor 2 Jahren

      @Harald Knill :D verstehe ich. Ich habe darüber auch letzte Woche etwas detaillierter im Video- und Podcast-Newsletter geschrieben: https://mailchi.mp/piq... U.a. in der taz gab es eine kritische Einordnung der Reihe: https://taz.de/SWR-Dok...

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