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Medien und Gesellschaft

Den Besten in den Topf geschaut – das steckt hinter Spitzenküche

Sven PrangeMittwoch, 28.12.2022

Kunst oder Klamauk für Gutverdienende? Deutschlands Verhältnis zur Spitzenküche ist nicht ganz einfach. Einerseits hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine Gruppe an Kochköpfen gebildet, die international in der Breite und Qualität den Vergleich nicht zu scheuen braucht. Andererseits gilt die elaborierteste Form des Kochens vielen angesichts von Abend-Preisen jenseits der 200 Euro pro Kopf als abgehoben und dekadent.

Diese sechs Portrait-Protagonisten des SWR bieten die Möglichkeit, mit diesem Klischee aufzuräumen. Über Wochen begleitet die Kamera junge Spitzenköche durch ihren Alltag. Zeigt die nachdenklichen wie die energiegeladenen Momente so eines Spitzenkochlebens und wie viel Esprit und Arbeit allein in einem Menü steckt.

Dabei kommen die profiliertesten Köche der "neuen Garde" in deutschen Restaurants vor. Köche wie Felix Schneider aus dem Nürnberger etz oder Ricky Saward aus dem Frankfurter Seven Swans – Köche, die nicht einfach "nur" exzellent kochen, was schon fordernd genug ist, sondern eine völlig neue, eigene Philosophie des Kochens, des Essens und der Gastlichkeit erschaffen. 

So zeigt die Serie die vielen bemerkenswerten Entwicklungen in deutschen Küchen – und leider auch eine nicht so positive: Alle Protagonisten sind männlich. Das freilich ist nicht unbedingt den Filmemachenden vorzuwerfen – sondern eher der Branche. Spiegelt es doch die Geschlechterverhältnisse in deutschen Spitzenküchen recht gut wider.

Den Besten in den Topf geschaut – das steckt hinter Spitzenküche

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Kommentare 2
  1. Gerhard Östermann
    Gerhard Östermann · vor einem Jahr

    Auf der Website des Saarländischen Rundfunks habe ich gesehen, dass mit Sonja Baumann und Cornelia Fischer doch zwei Frauen als Protagonistinnen portraitiert wurden.

  2. Theresa Bäuerlein
    Theresa Bäuerlein · vor einem Jahr · bearbeitet vor einem Jahr

    Ein Koch hat mir mal erzählt, in Deutschland müssten Gerichte vor allem toll aussehen, wenn die Leute bereit sein sollen, hohe Preise dafür zu bezahlen. Ob das stimmt?

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