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Ausflüge in die Games-Fauna: Naturdokus entführen in digitale Tierwelten

Sonja Wild
Redakteurin, Spielebloggerin

Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.

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Sonja WildSonntag, 19.04.2020

Naturdokumentationen waren immer schon eine gute Möglichkeit, bequem vom Sofa aus die heimische oder exotische Tier- und Pflanzenwelt kennenzulernen. Heute muss das Ausgangsmaterial dafür nicht einmal mehr die reale Welt liefern: Die Welten und Ökosysteme von Open-World-Computerspielen sind mittlerweile so ausdifferenziert und umfangreich, dass ambitionierte YouTuber sie zu interessanten Dokumentationsformaten verarbeiten.

Der verlinkte Vice-Artikel stellt zwei dieser Filmemacher und ihre Arbeit vor. Sonny Evans, der unter anderem die Tierwelt im Western-Abenteuer Red Dead Redemption 2 und in Far Cry 5 porträtiert hat, wählt dafür einen eher humorvollen Ansatz und gibt selbst zu, dass er nicht alle Aussagen in seinen Filmchen unbedingt einem Faktencheck unterzieht. Ernsthafter geht es eine YouTuberin an, die über einen zoologischen Hintergrund verfügt und unter dem Namen Kimber Prime die Artenvielfalt in Destiny 2 beleuchtet. Aus ihren Erfahrungen und Motivationen hat Cian Maher ein unterhaltsames Feature gemacht, das auch einiges über den Reiz digitaler Welten erzählt und für den Zauber des Erkundens im Spiel wirbt:

„However, as well as being indicative of how some people play games in obscure ways, practices such as these can often remind us of what’s so special about these worlds in the first place. “If I can give players one piece of advice while playing their favorite games... just slow down,” Evans explains. “Take your time exploring, don't fast travel. Just try to truly enjoy what the devs of video games made for you to enjoy.”

Evans und Kimber Primes sind nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, digitale Welten als Material für Naturbeobachtungen zu nutzen. Neben ihren (sehenswerten!) Videos finden sich auf YouTube einige weitere Perlen: Der Kanal Awesomecrunch etwa porträtiert in einer dreiteiligen Serie eindrucksvoll die Unterwasserwelt des Survival-Games Subnautica – David Attenborough-Stimmimitator inklusive. Und apropos Attenborough: Der Kanal des Magazins GamesRadar hat bereits vor sechs Jahren in einer zweiteiligen Serie (Teil 1 behandelt den Tiger, in Teil 2 geht es um Elefanten) die Tierwelt in Far Cry 4   dokumentiert, unterlegt mit der Audiospur aus Attenboroughs BBC-Dokureihe Life Story. Eine Parodie natürlich, aber eine gelungene!

Ausflüge in die Games-Fauna: Naturdokus entführen in digitale Tierwelten

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