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"Illegaler Einschlag mit System" – Ikea und das Holz aus der Ukraine

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerSonntag, 28.06.2020

Kennen Sie Terje? Terje ist ein Klappstuhl, den es bei Ikea gibt. 12,99 Euro, wahlweise in den Farben Weiß, Schwarz und Rot.

Wie kommt Terje in das Lager der schwedischen Einrichtungs-Kette und letztlich in unsere Esszimmer, auf unsere Balkone, in unsere Gärten? Das hat der österreichische Investigativreporter Christoph Lehermayr für die Plattform Addendum, gemeinsam mit der britischen Stiftung Earthside und dem Channel 4, versucht nachzuzeichnen. Produziert wird Terje nämlich im Ikea-Zulieferbetrieb Plimob in Rumänien. Doch das Holz für die Produktion stammt zu einem Großteil aus den Karpatenländern in der Ukraine, wo es – so die Recherchen von Lehermayr und Co. – illegal abgeholzt wird. Derweil rühmt sich Ikea, noch in diesem Jahr "forest positive", also punkto Holz fair produziert, zu werden.

Diese Geschichte führt dorthin, woher ein Teil dieses Holz stammt. Sie erzählt davon, unter welchen Bedingungen es geschlagen wird, und beschreibt, was in diesen abgelegenen Gegenden an Gier, Gewalt und Zerstörung geschieht, aber verborgen bleibt.

Eine beunruhigende Geschichte über Europas letzten Urwald, Korruption, fragwürdige Gütesiegel und das schwedische Einrichtungshaus Ikea, das immerhin der größte Holzverbraucher der Welt ist.

"Illegaler Einschlag mit System" – Ikea und das Holz aus der Ukraine

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