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Der Ukrainer hinter der "Ukraine-Affäre"
Freie Journalistin
Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Trump, Biden, Giuliani oder Yovanovich: Viele ukrainische Politiker kommen in der "Ukraine-Affäre" nicht gerade prominent vor.
Mit einer Ausnahme: Yuriy Lutsenko.
Lange Jahre galt Lutsenko (deutsche Transkription: Jurij Luzenko) als Hoffnungsfigur der pro-westlichen Reformer des Landes, ehemaliger Innenminister, dann ein politischer Gefangener, und schließlich von 2016 bis 2019, unter Ex-Präsident Petro Poroschenko, mächtiger Generalstaatsanwalt der Ukraine. Ein Posten, auf dem er sich immer weiter in die Causa Trump verstrickte. In den Zeugenaussagen zum Amtsenthebungsverfahren taucht sein Name immer wieder auf.
As those closely following the news have learned, Lutsenko fed information to Giuliani, which Giuliani, Trump, and their allies spun to smear the reputations of the Bidens and of Yovanovitch, whom Trump fired in April. One of the House’s star witnesses told me, of Lutsenko, “I don’t think we’d be here if not for him.”
Es ist nicht nur die ukrainische Story hinter dem Impeachment, – ein wenig beleuchteter Aspekt, wie wir schon hier beschrieben haben – sondern zugleich ein Sittenbild der ukrainischen "quid-pro-quo"-Politik, gegen die sich die Ukrainer bei den Maidan-Protesten 2013/14 erhoben haben.
Quelle: Adam Entous Bild: Alex Majoli / Mag... EN newyorker.com
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