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Wie es ist, sich als 14-Jährige für Schwarze Löcher zu begeistern
Ein Reportagen-Radar
Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
Viele, die ich kenne, spielen gerade Videospiele, um die Ohnmacht auszublenden. Corona, Krieg, Inflation, die sogenannte Weltlage und der sogenannte Weltschmerz. Andere pumpen die Ohnmacht in Beinpressen, in Kurz- und Langhanteln oder ins Ruderergometer. Manche versuchen, sie wie Rotwein über Stunden in eine Bolognese zu verkochen. Die Hauptdarsteller:innen dieses Textes träumt sich fern von der Ohnmacht, hinein in den Kosmos.
Fleur, 14 Jahre alt, verschlingt alles über Dinger, die alles verschlingen: Schwarze Löcher. Wie es für sie ist, wenn sich andere Teenager für Jungs, Animes oder Rap interessieren – und sie sich halt für zehntausende Lichtjahre entfernte supermassereiche Sterne, die irgendwann explodieren.
Wie es für sie ist, ein Hobby zu haben, das niemand um sie herum versteht, darüber hat Fleur einen wunderbaren Text geschrieben, an dessen Ende man ihr und allen anderen Nerds, Geeks, Otakus, K-Pop-Freaks, Goths, Metallern nur noch wünscht: Bitte, bleibt wie ihr seid. Die Welt braucht euch.
Quelle: Fleur Schneider www.vice.com
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erst jetzt entdeckt. danke yvonne 🙏