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Missbrauchssystem Katholische Kirche: Der Fall Peter H.

Ein Reportagen-Radar

Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.

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Reportagen. fm

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Mittwoch, 02.02.2022

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(Triggerwarnung: Sexueller Missbrauch) Stefan ist 15, als er sich Peter H., dem Pfarrer im bayrischen Dorf Garching an der Alz endlich entziehen kann. Hinter ihm liegen Jahre des regelmäßigen und strategischen Missbrauchs, zugehört hat ihm bis zuletzt niemand. Vor und nach seiner Zeit in Garching war H. in vielen anderen Dörfen und Städten der Republik tätig, überall soll er Jungen missbraucht haben – und Einwohner:innen, Kirche und Bischoff schauten weg oder hielten ihm gar den Rücken frei.

Wie konnte sich der strukturelle Missbrauch in kirchlichen Institutionen über so viele Jahre in der gesamten Republik etablieren? Correctiv schlüsselt umfangreich auf, wie Missbrauchstäter der katholischen Kirche ihre Opfer anlockten und strukturell missbrauchen konnten - über Jahre, immer wieder.

Missbrauchssystem Katholische Kirche: Der Fall Peter H.

Quelle: Marcus Bensmann, Gabriela Keller, Antje Dechert und Justus von Daniels correctiv.org

20.01.2022

Missbrauch in der katholischen Kirche: Fall in Bayern zeigt Verantwortung der Bischöfe

Jahrelang wurde ein pädokrimineller Priester geschützt. So klar war die Verantwortung der Bischöfe bis hoch zum Vatikan noch nie sichtbar.

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