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Klima und Wandel

Öl-, Gas- und Kohleförderung: Klimaschädlicher als bislang gedacht

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDonnerstag, 20.02.2020

Methan ist ein echter Klimakiller: Nach Angaben des Weltklimarats IPCC ist die Klimawirkung von Methan um den Faktor 28 bis 84 (je nachdem, welche Zeiträume man betrachtet) größer als die von Kohlendioxid. Das in der Atmosphäre enthaltene Methan ist zum einen biologischen Ursprungs, entstanden etwa durch die mikrobielle Zersetzung von Biomasse. Zum anderen stammt es aus geologischen Quellen – zum Beispiel aus Lagerstätten fossiler Brennstoffe.

Nun zeigt eine neue, in „Nature“ veröffentlichte Studie eines internationalen Forscherteams, dass bei der Öl-, Gas- und Kohle-Förderung 25 bis 40 Prozent mehr Methan in die Atmosphäre entweicht, als bislang gedacht. Das haben die Wissenschaftler herausgefunden, indem sie Luftblasen aus den vergangenen 270 Jahren analysiert haben, die im grönländischen Eis eingeschlossen waren. Da sich die molekulare Zusammensetzung von Methan biologischen und geologischen Ursprungs voneinander unterscheidet, konnten die Forscher genau erkennen, welche Quelle für wie viel Methan in den jeweiligen Jahren verantwortlich ist.

Dass die Emissionen aus der Förderung fossiler Brennstoffe bislang unterschätzt wurden, werten die Wissenschaftler als positive Nachricht, berichtet Sven Titz in der NZZ – könne die Politik doch mit strengeren Regeln für die Methanemissionen der fossilen Industrien die künftige globale Erwärmung in größerem Maße verringern, als man zuvor gedacht habe.

Öl-, Gas- und Kohleförderung: Klimaschädlicher als bislang gedacht

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